27. April 2016

...und es muss doch Frühling werden!


Heute gab es bei uns Eis und Schnee vom Himmel. Es ist zum Heulen...


Aber da hilft nur eines: Garten und Pflänzchen so weit wie möglich "zudecken"!









Diese Anzuchtglocken sind da eine große Hilfe!


Die neuen Ingwerminze-Blättchen reagieren auf Kälte auch leicht empfindlich...
Ich glaube von diesen Glocken kaufe ich mir noch einige...





...auch dieser, in die Jahre gekommene, portable Frühbeetkasten - er tut immer noch gute Dienste...





Und der Gartenvlies - er ist fast überall einsetzbar...


Hier nur einmal so zum Vergleich: So sah das gleiche Beet Anfang Mai im vorigen Jahr aus!
(Hier auch noch mit altem Zaun.)





Man nimmt tatsächlich was immer sich anbietet um die wunderbaren Pflänzchen zu schützen...
In diesem Fall muss der leere Vogelfutter-Eimer herhalten...





Ananas-Salbei, Stevia, Roter Schmuck-Klee und ein Pfirsich-Salbei mögen die Kälte auch nicht...
...also rücke ich sie auf der Terrasse an der Hauswand zusammen...

...dem Lorbeer, den Agapanthus und der Schmuckwinde ergeht es ganz genau so...





Und was nicht geschützt werden kann, ja, da kann ich nur hoffen, dass die Kälte keinen allzu großen Schaden anrichtet...!


Tropfnass - meine wunderschöne Clematis Alpina Constanze





Die Blüten des Kirschbaumes sehen auch nicht besser aus, so kann natürlich keine Bestäubung stattfinden...!
Ich hoffe so, dass es bald besser wird...!


Die Natur weiß sich aber auch wunderbarerweise selbst zu helfen. So zeigen die Blütenkelche des Kirschbaumes, wie hier gut zu sehen, schützend nach unten, so dass der Regen und die Schneeflocken nicht so leicht in die Blüten gelangen können...!





Hier bei meinem Bonsai-Zierapfel-Bäumchen sind die Blütenknospen "Gott sei Dank" noch geschlossen, dann kann ihnen die Kälte nicht so viel anhaben...!





...und die wunderschönen, roten Austriebe der Pieris sind von Natur aus nicht so empfindlich...
Die werden es schaffen - so hoffe ich zumindest!





Vergesst meine Buchverlosung nicht! - Bis 2. Mai könnt Ihr noch teilnehmen!



...und schaut doch auch einmal in den Blog Gartenbuddelei
....zum einen ist er wunderschön...
u n d   auch dort wird ein herrliches Gartenbuch verlost!

Gleich 2 Chancen!
Ich drücke Euch jedenfalls die Daumen!



Heidi














 






25. April 2016

Der "Wimmelbuch-Garten"



Meine Lieben,


könnt Ihr mit diesem Begriff "Wimmelbuch-Garten" etwas anfangen?
  Eine Freundin von mir hat diesen Begriff für unseren Garten vor einiger Zeit geprägt.
Sie meinte dazu: "Jetzt bin ich zum ungezählten Male in Deinem Garten, und dennoch entdecke ich immer wieder etwas Neues, dass ich vorher nie bemerkt habe!"


Ich mache jetzt mit Euch einen kleinen Rundgang durch unseren "riesigen" Garten, und zeige Euch dabei einige meiner geliebten Garten-Dekos.



Diesen "rostigen" Zweig mit  Vögelchen, Blüten und 5 Reagenzgläschen nutze ich immer dann sehr gerne, wenn die Blütenpracht der Kirsche noch etwas auf sich warten lässt...
(Rückansicht)






 Diesen Ast (hier die Vorderansicht) übersieht meine Freundin allerdings nicht, denn er ist ein Geschenk von ihr...

21. April 2016

Hochbeete - eine ganz großartige Erfindung!

Meine Lieben!

Es war in den Neunziger Jahren, wir schrieben also noch 19hundert sowieso...
da hatte ich gleich 2 Bandscheibenvorfälle auf einmal...war nicht prickelnd und ich hatte mächtig Angst meinen geliebten Garten nicht mehr "machen zu können"!!!
Mein Mann konnte sich das "Leiden" wohl nicht länger ansehen und hat mir damals gleich drei,
z. T. sehr unterschiedliche, Hochbeete gebaut - eine Supergeschichte!
Die Variante, die wir bis heute fortführen, stelle ich Euch jetzt hier einmal vor:


Ich hoffe, Ihr könnt es gut erkennen!?!! Also den unteren Stein nenne ich den "Vierer", weil er vier "Zungen" nach 2 Seiten hat. Dann kommt der "Dreier" mit 3 "Zungen" und obenauf der "Zweier"...
Von diesen Steinen brauchten wir für dieses Hochbeet jeweils 4 (für alle 4 Ecken!). Des Weiteren brauchten wir noch 6 Holzbohlen mit den Maßen 2,70 m x 0,30 m x 0,05 m für die 2 Längsseiten, und 6 Holzbohlen mit den Maßen 1,25 m x 0,30 m x 0,05 m für die 2 "Kopfseiten".

Zuerst werden 4 Betonplatten auf die eingeebneten Eckpunkte des zu erstellenden Hochbeets gelegt.
Ausmessen, Bambusstäbe an die Eckpunkte setzen und Fäden spannen ist für die Ausrichtung sehr hilfreich! Auf die Betonplatten kommen dann jeweils die 4 "Vierer". Nun werden zunächst die 2 untersten Längs-Bohlen gesetzt, einfach eingeschoben! Dann haben wir den Mutterboden des Beetinnern etwa 20 - 30 cm ausgehoben und auf einer Plane, direkt neben dem Beet, gelagert. Das muss nicht unbedingt sein, aber wir hatten viel Schnittgut vom Gehölzeschnitt und konnten dieses da gut und sehr sinnvoll unterbringen! In der Mitte des Beetes haben wir das Schnittgut noch etwas in die Höhe gestapelt. Die dicksten Äste kamen ganz nach unten und die dünneren weiter oben hin. Wer Grassoden hat, sollte diese dann mit der Grasnarbe nach unten auf das Geäst legen. Darauf kommt dann entweder verrotteter Mist mit Laub oder grober Kompost mit Grasschnitt. Die oberste Schicht bei einem Hochbeet sollte jeweils aus reifem Kompost gemischt mit der Aushuberde, dem Mutterboden, bestehen.



18. April 2016

Pflanzentauschbörse in Elm - Festplatz

Am Samstag 23. April - ist es wieder so weit...
Wer nicht so weit weg wohnt, sollte sich unbedingt die Zeit nehmen und auf den Elmer Festplatz kommen. Dort findet die alljährliche Pflanzentauschbörse des Obst- und Gartenbauvereins Elm statt. Das Angebot wird, wie immer, breit gefächert sein. Wie mir die 1. Vorsitzende Frau Karin Leinenbach erklärte, wird wieder von "Allem" etwas dabei sein, dieses Mal mit einem kleinen Schwerpunkt: Kräuter!


Das sind die Pflanzen, die ich selbst mitbringen werde: Beinwell, Bergenie, Efeu, Vergissmeinnicht, Jiaogulan, Carex, Maiglöckchen, Pfennigkraut, Ilex, Holunder, Minze, Farn, Kirschlorbeer, Akelei, Wilder Wein, Mutterkraut, Hainbuchen-Sämling, Hibiskus...

Auch wenn Ihr keine Pflanzen zum Tauschen habt, kein Problem, so könnt Ihr Euch dennoch mitnehmen, was Ihr noch braucht und was Euch gefällt. Es steht eine kleine Spendenbox bereit, in die Ihr Euren Obulus, nach eigenem Ermessen, hineinwerfen könnt...

Zum Stärken werden u. a. Kaffee und Kuchen angeboten...
...es wird viele gute Gespräche geben, und mit Sicherheit kann man neben den Pflanzen noch die ein oder andere Anregung mitnehmen...
Es lohnt sich in jedem Fall am Samstag in Elm vorbei zu kommen...


Vielleicht auf bald!? Das wäre schön! Ich würde mich sehr freuen!

Alles Liebe für Euch



Heidi











Es ist Frühlingzeit - schönste Zeit


Endlich hat die Zeit der grau-braunen Töne und der vielen kahlen Zweige ein Ende...
Ich bin regelrecht "ausgehungert" nach frischem Grün und gaaanz vielen Blumen...




Die Kupfer-Felsenbirne - im Frühling in weiße Wolken gehüllt, im Sommer mit leckeren Früchtchen (Ein Pflanzenversand bietet sie gar als "Pralina" an!), sofern die Vögel etwas übrig lassen und im Herbst mit einem "leuchtend roten Blatt-Kleid" - einfach großartig!


Es ist April! Eben noch strahlend blauer Himmel und jetzt ist es grau und es nieselt. Na ja, wenn es kein Dauerregen ist, ist ALLES gut!




15. April 2016

Bärlauch Tinktur - für unsere Gesundheit


Bärlauch ist nicht nur ein hervorragendes Gewürz, nein, er überzeugt auch als Heilpflanze ganz außerordentlich



Er ist blutreinigend, krampflösend, blutdrucksenkend und verdauungsfördernd. Er hilft oftmals bei chronischen Hautausschlägen und Flechten, bei Blähungen und Bronchialkatarrhen. Auch bei Appetitlosigkeit und Schwächezuständen ist Bärlauch eine sehr gute Wahl. Bei Arteriosklerose und Bluthochdruck zeigt er meist gute Wirkung. Dann verbessert er häufig die Fließeigenschaft des Blutes, eliminiert freie Radikale, stärkt das Immunsystem und er kann den Cholesterinspiegel senken. Zusammengefasst könnte man sagen:  
Bärlauch ist das reinste Labsal gegen etliche sogenannte Zivilisationskrankheiten!
Und er hat noch eine wunderbare Eigenschaft: Nach einer Behandlung mit Antibiotika ist Bärlauch in vielen Fällen in der Lage die Darmflora wieder herzustellen. Wie er auch hilfreich ist bei Magen- und Darmstörungen, als auch bei Darminfektionen.



Eine Bärlauch-Tinktur herzustellen ist sehr einfach:     
                  

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               Zuerst werden die Bärlauch-Blätter frisch geerntet. 

Aber denkt daran, er hat giftige Doppelgänger. Pflückt ihn nur, wenn ihr ganz sicher seid!


9. April 2016

"Knospen-Explosions-Wetter" naht

Endlich, die Sonne scheint von einem strahlenden Himmel...
...nur die Temperaturen sollten sich noch etwas entwickeln...
 
 Nach sehr ergiebigem Regen hier bei uns im Saarland, dürfen wir jetzt hoffen...


8. April 2016

Unser Siegerbuch - Das große Ulmer GARTENBUCH

Am 5. März war in der Presse zu lesen:

Die engagierte Leserjury von MEIN SCHÖNER GARTEN aus dem Burda Verlag
 kürte in 2016 als Sieger

Das große Ulmer GARTENBUCH von Wolfgang Kawollek











Unsere Begründung für diese Wahl bei der festlichen Preisverleihung:

„Wir haben uns für „Das große Ulmer GARTENBUCH“ entschieden, weil es einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Bereiche des Nutz- und Ziergartens bietet. Ein großes Kapitel widmet sich den Gartengrundlagen, was dieses Buch für Einsteiger besonders interessant macht. Für Gartenprofis ist es als Nachschlagewerk ebenfalls unverzichtbar. Der verhältnismäßig günstige Preis ist ein weiterer Pluspunkt. Ein Buch, das als Winterlektüre im Wohnzimmer Freude macht und den Sommer über als praktische Hilfe im Garten zum Einsatz kommt. Dieser Ratgeber gehört in jede Gartenbibliothek!“

Mit 608 Seiten und 700 Farbabbildungen ist dieses Buch schon ein Schwergewicht
aber die Inhalte machen es erst wirklich dazu.

Schaut Euch mit mir doch einfach einmal die einzelnen "Kapitel" an. Ihr werdet dieses Buch nicht so schnell aus der Hand legen, und Ihr werdet es immer wieder zur Hand nehmen! Da bin ich mir sicher!