Meine Lieben,
Ihr habt eine wunderschöne Blühpflanze und hättet gerne genau dieselbe noch einmal...
Das geht - mit Stecklingen!
Denn Stecklinge haben nicht nur den Vorteil nichts zu kosten, sie sind als Pflanze ganz genau identisch mit der "Mutterpflanze"! Was ja bei der Vermehrung über Samen nicht immer der Fall ist.
Ich habe z. B. seit vielen Jahren eine ganz wunderschöne Rose (ohne botanischen Namen...).
Und das kam so:
Ich hatte bei meinem Schwager Hubert eine wunderschöne Rose in seinem Garten entdeckt.
Sie blühte über viele Monate, duftete zart und hat eine wunderschöne Farbe...
Eines Tages kam er mit meiner Schwägerin Lotti zu uns zu Besuch...und was glaubt Ihr, hatte er dabei? Richtig! Einen mittlerweile gut durchwurzelten Steckling eben dieser Rose...
Ich war hin und weg. So eine wunderbare Aufmerksamkeit findet man nicht oft!
Er gab sie mir mit den Worten: "Eine Rose für die Rose!"
So etwas Wunderschönes kann man doch niemals vergessen! Oder, wie seht Ihr das?
Hubert lebt schon lange nicht mehr...aber seine Rose, sie heißt bei mir "Hubi-Rose",
blüht Jahr für Jahr soooo unglaublich schön. Und immer, wenn ich sie sehe, für die Vase schneide, daran schnuppere - denke ich an Hubert und seine außergewöhnliche Liebenswürdigkeit...
Ich werde mir jetzt zur Sicherheit wieder einen Steckling von ihr ziehen...
Meine "Hubi-Rose" - in all ihrer Pracht und Vielseitigkeit - eine Wonne
...und genau das könnt Ihr auch! Wenn Ihr im eigenen Garten oder bei Freuden oder der Familie Pflanzen seht, die Euch unglaublich gut gefallen oder die Super-Früchte tragen...
... und wenn sich dieselben dann auch noch per Stecklinge vermehren lassen - dann nur Mut! Versucht es! Es ist gar nicht schwer! (Zumindest meistens...)
Ein paar Regeln sind zu beachten und schon kann es losgehen!
Aber bevor ich jetzt mit der detaillierten Schilderung von der Stecklingsvermehrung mit ihren Regeln anfange, darf ich noch eine neue Followerin ganz herzlich begrüßen!
Es ist die liebe Birgitt mit ihrem Blog Erfreulichkeiten!
Birgitt sei
...und fühle Dich wohl bei mir!
Und jetzt gehts los mit den Details zur Stecklingsvermehrung!!!
Hier wurde die Anzuchterde mit gebranntem Tongranulat gemischt. Anzuchterde (ich nehme fast immer TKS 2) ist sehr nährstoffarm. Und das ist wichtig! Normale Blumenerde z. B. enthält Dünger. Und der wiederum Salze...und die verbrennen die kleinen Würzelchen!!! Das wird also nichts!!!
Tongranulat lockert die Erde, speichert ganz ausgezeichnet Wasser, und es enthält keine organischen Bestandteile und von daher auch weniger Bakterien!
Meine Lieben, Anzuchterde braucht Ihr allerdings nicht unbedingt extra zu kaufen. Es geht auch, wenn ihr Eure normale Gartenerde nehmt (aus einer Ecke, die schon länger nicht mehr gedüngt wurde!) und dann magert Ihr diese Erde noch zusätzlich ab, indem Ihr 1/3 bis 1/2 der Menge an Sand hinzufügt und alles gut vermengt!
Jetzt betrachten wir uns einen Johannisbeerzweig. Könnt Ihr das zweijährige vom einjährigen (diesjährigen) Holz unterscheiden? Das neue Holz hat eine hellere Rinde und der weiße Pfeil zeigt genau den Übergang.
Hier könnt Ihr es vielleicht noch besser erkennen. Zum einen trägt das einjährige Holz noch nicht, und die Verdickung zeigt deutlich die Schnittstelle zwischen ein- und zweijährigem Holz.
Was wir für einen Johannisbeersteckling brauchen ist das einjährige, erst leicht verholzte Stück.
Hier bei diesem Beispiel könnt Ihr übrigens sehr gut ausmachen, dass der Johannisbeerstock schon sehr alt ist (etwas über 30 Jahre!!!).
Hier bei diesem Beispiel könnt Ihr übrigens sehr gut ausmachen, dass der Johannisbeerstock schon sehr alt ist (etwas über 30 Jahre!!!).
Woran Ihr das erkennt? Ihr erkennt das an dem kurzen Teilstück, das er dieses Jahr getrieben hat.
Ein junger, vitaler Stock macht wesentlich längere, neue Triebe!
Hier noch einmal der Übergang zwischen ein- und zweijährigem Holz.
Das einjährige ist noch weicher und die Rinde heller. Es treibt wesentlich leichter Wurzeln!
Bei dem Schnitt achtet man darauf, dass dieser ca 1 cm vom nächsten Auge entfernt ist. Denn das für die Bewurzelung aktivste Gewebe liegt ca. 1 cm unterhalb eines Auges (eines Blattknoten)!
(Diese Angabe gilt für alle Stecklinge!)
Insgesamt sollte ein Johannisbeersteckling idealerweise eine Länge von ca.15 cm haben...
(= Gartenscheren-Länge)...
Die Blätter wurden bis auf diese 3 an der Spitze des Triebes bereits entfernt. Und diese 3 Blätter werden jetzt noch deutlich eingekürzt. So können sie nicht so viel Wasser verdunsten. Die Kraft geht eher in die Wurzelbildung! Damit dies zügig passiert, taucht man das untere Ende des Stecklings in Bewurzelungspulver! Dieses enthält viele Mineralien und es beschleunigt die erwünschte Wurzelbildung!
Ich experimentiere immer gerne ein wenig, und so habe ich hier die Stecklinge in den schmalen, absonnigen Streifen des Hochbeetes gesteckt. Wenn Ihr mehr über meine Hochbeete erfahren wollt schaut einfach einmal hier und hier.
Wie Ihr unschwer erkennen könnt, sind die 2 Johannisbeerstecklinge hier nicht alleine. Sie sind in guter Gesellschaft von Stecklingen folgender Pflanzen: Ilex Grenata (eine sehr empfehlenswerte Buchs-Ersatz-Pflanze!), von Euonymus japonicus 'Ovatus Aureus', von der Heckenmyrthe Lonicera nitida 'Maigrün' und von 2 Hortensien.
Sowohl der oben benannte Euonymus, der Ilex und die Lonicera sind immergrün und lassen sich, wenn gewünscht, in jede Form bringen, will heißen: sie sind allesamt sehr schnittverträglich!
Der Ilex Grenata wächst allerdings langsamer wie Buchs, und er ist erheblich teurer.
Vor diesem Hintergrund macht eine Stecklingsvermehrung doppelt Sinn!
Kommen wir nun zu den Stecklingen der Hortensien. Wie Ihr in der kleinen TV-Aufzeichnung gesehen habt, werden hier auch die diesjährigen Triebe (sie sind sehr gut zu erkennen, weil sie noch gänzlich grün sind!) für die Stecklinge genommen! Schneidet aber nur die Triebe, die keinen Blütenknospenansatz haben!
Ein Hortensiensteckling sollte ca. 5 - 8 cm lang sein. Ihr könnt also aus einem Trieb mehrere Stecklinge machen.
Der Kopfsteckling ist der oberste Teil des Triebes, mit der sogenannten Terminalknospe (siehe Pfeil).
...die unteren Blätter wurden entfernt und die oberen deutlich eingekürzt...
Das ist jetzt ein Teilsteckling. Das sind alle Stecklinge unterhalb des Kopfstecklings.
Bei diesem werden das obere Stielstück und die Blätter gekürzt.
...und dann habe ich noch einen Tipp einer lieben SR-Reporterin umgesetzt.
Ich habe den unteren Teil des Hortensien-Stecklings mit einem sauberen, scharfen Messer
soweit eingeschnitten, dass ich ein Weizenkorn einschieben konnte...
...dann ins Bewurzelungspulver und ab in die vorbereitete Erde.
Wie Ihr hier sehen könnt, kann man auch die Abdeckung aus verschiedenen Materialien herstellen.
Hier habe ich die Stütze einer jungen Hängepflanze umgekehrt auf den Topf mit dem Steckling gesetzt und darüber eine (zuvor gelochte) Plastiktüte gestülpt! Auch das geht!
Das ist der abgeschnittene Teil einer Plastik-Wasserflasche - mit offenem Deckel - Zwecks leichter Luftzirkulation! Alle Abdeckungen sollten dennoch 1 x täglich gelüftet werden.
Erkennt Ihr hier die Lavendel-Stecklinge? Es sind die kleinsten im Bunde...
Als Abdeckung habe ich hier eine Frühjahrshaube für Salat- oder Gemüsepflanzen genommen.
Auch hier die Ventile geöffnet halten. Täglich auf genügend Feuchtigkeit achten! Diese sollte gleichbleibend sein! Aber Vorsicht! Zuviel Feuchte führt schnell zur Schimmelbildung, und dann war die ganze Arbeit "für die Katz"!
Noch etwas - ganz wichtig!
Stellt die Töpfe unbedingt an einen absonnigen, windgeschützen Platz im Garten.
Klingt jetzt vielleicht alles etwas kompliziert, ist es aber nicht!
Nach ca. 1 Monat wächst frisches Grün! Wenn Ihr durchsichtige Pflanzgefäße (Töpfe oder den unteren Teil einer Wasserflasche - mit Wasserabzugslöchern!) genommen habt, könnt Ihr auch dort das Wurzelwachstum erkennen.
Lasst das Ganze noch einen weiteren Monat stehen, dann könnt Ihr Eure zarten Pflänzchen in Einzeltöpfe mit Blumenerde umpflanzen, und wiederum an den schattigen, windgeschützen Platz im Garten stellen, diesmal aber ohne Abdeckung.
Wenn es kalt wird, bitte reinholen! Ein frostfreier, heller Platz wäre das Richtige.
(Stecklinge im Beet wieder abdecken, und hoffen, dass es nicht zu arg friert!)
Im kommenden Frühjahr wieder nach draußen bringen (wenn die Gefahr der frostigen Nächte vorbei ist!). Gießen und zart düngen ist jetzt angesagt. Und im kommenden Herbst können Eure neuen, selbst gezogenen Pflanzen dann an Ihren Bestimmungsort im Garten!
Und hier noch einmal der Link zu unserer kleinen Fernseh-Aufzeichung:
http://sr-mediathek.sr-online.de/index.php?seite=7&id=53103&startvid=8
...und wenn Ihr möchtet, schaut doch auch einmal in den vorigen Post:
"Das Fernsehen war wieder da!...und einiges mehr..."
...denn dort fängt es an - mit den Stecklingen!!!
Ich drücke für alle experimentierfreudigen die Daumen! Und ich bin sicher: Das klappt!!!
Alles Liebe
Eure Heidi
Verlinkt wird dieser Post noch schnell mit
Ein wöchentliches Foto,
Blumenglück bei Riitta,
Das grüne Wochenende,
Himmelsfots am Freitag,
Novas ZiB,
Floral-Friday
mit Betty rund um die Welt,
Rostrose
Blumenglück bei Riitta,
Das grüne Wochenende,
Himmelsfots am Freitag,
Novas ZiB,
Floral-Friday
mit Betty rund um die Welt,
Rostrose
Jetzt hätte ich doch fast die Auflistung der Gewächse vergessen, die sich zur Stecklingsvermehrung gut eignen. Sie erhebt natürlich keinen Anspruch auf Vollzähligkeit!!!
Einfache
Blütensträucher kann man durch Stecklinge (oder
Steckhölzer) vermehren.
Hier einige
Beispiele: Deutzie, Kolkwitzie, Frühlingsspieren
(Braut- , Pracht- und Rispenspiere), Gewöhnlicher (Gemeiner) Schneeball
(Viburnum opulus), Jasmin, Forsythie, Holunder, Buddleja
(Sommerflieder), Ballen- und
Rispenhortensien, Flieder, Oleander, Rosen…
Immergrüne Sträucher –hier leicht
verholzte Triebe– von Frühjahr bis Herbst möglich,
im Sommer ist der beste Zeitpunkt;
z. B.: Ilex Crenata (Buchsersatz), Buchs, Lonicera nitida maigrün (Heckenmyrthe) , Euonymus (Spindelsträucher) sehr giftig! (dazu gehört auch das Pfaffenhütchen = tödlich!)
im Sommer ist der beste Zeitpunkt;
z. B.: Ilex Crenata (Buchsersatz), Buchs, Lonicera nitida maigrün (Heckenmyrthe) , Euonymus (Spindelsträucher) sehr giftig! (dazu gehört auch das Pfaffenhütchen = tödlich!)
Sommerblüher: Pelargonien, Fleißiges
Lieschen, Fuchsien, Sommer-Margerithen…
Beerensträucher:
Himbeeren, Brombeeren, Tayberrys, Johannisbeeren, Josta …
Kräuter-Stecklinge von mehrjährigen Kräutern im Herbst
(am besten Ende September):
Salbei, Rosmarin, Oregano, Minze, Estragon, Bergbohnenkraut, Thymian, Lavendel…
Die Stecklinge vom African-Blue-Basilikum sollte man allerdings im Frühjahr machen.
Kräuter-Stecklinge von mehrjährigen Kräutern im Herbst
(am besten Ende September):
Salbei, Rosmarin, Oregano, Minze, Estragon, Bergbohnenkraut, Thymian, Lavendel…
Die Stecklinge vom African-Blue-Basilikum sollte man allerdings im Frühjahr machen.
Bei den nächsten Pflanzen, die ich Euch hier benenne, nimmt man eher
Steckhölzer, aber das ist ein anderes Thema, dazu irgendwann mehr. Zudem
wurzeln diese Pflanzen nicht sehr zuverlässig. Trotzdem ist es m. E. einen (ich
schneide dann immer mehrere Steckhölzer…) Versuch wert, denn es sind herrliche
Pflanzen: Zierkirschen, Zierapfel, Blutpflaume…
Oh, my, this is very interesting! And I love those flowers in the first photos.
AntwortenLöschenÜBERSETZUNG
LöschenOh, mein, das ist sehr interessant! Und ich liebe diese Blumen in den ersten Fotos.
Das war wirklich sehr aufmerksam... und Du wirst das sicher nie vergessen! Ich habe in einer öffentlichen Grünanlage eine Rose entdeckt, die tolle Früchte trug. Ich hab mir auch Stecklinge gemacht. Einer bekam Wurzeln... und seitdem wächst auch bei mir diese hpbsche Unbekannte!
AntwortenLöschenViele Grüße von Margit
Das ist ja spannend! Da bin ich schon sehr gespannt auf Deinen nächsten Post. Danke für Deine tollen Bilder und wie schön Deine Hubi-Rose ist!
AntwortenLöschenDas ist wirklich ein wundervolles Geschenk.
glg Susanne
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenich finde das auch so toll, von eigenen Pflanzen aus Stecklingen neue Pflänzchen
zu erschaffen. Dankeschön für Dein Wissen, dass Du mit uns teilst. Ich mache es so ähnlich wie Du, nur decke ich die Pflanzen nicht ab. Die Stecklinge kommen in mein Anzuchtbeet, dafür nehme ich einen großen Maurerkübel und dort können sie wachsen. Viele Buchsbäume, Hortensien, Weigelien, Deutzias und mehr habe ich mir schon gezogen und bin glücklich darüber ;-)))
Du warst im Fernsehen? Den Post gucke ich mir gleich an... war wegen meiner langen Sommerpause zu gut wie gar nicht in den unendlichen Weiten unterwegs, aber nun bin ich wieder da und lese die schönen Berichte ;-)))
Ich wünsche Dir einen wunderbaren Wochenanfang mit vielen schönen Gartenmomenten.
♥Traudi
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenDu hast ja allerhand Stecklinge gemacht, ich freu mich auf den weiterführenden Post! Ich versuche es ja auch mit sehr vielen Pflanzen ...aber mit Rosen, das geht auch? Ich warte gespannt!
Hab eine wundervolle neue Woche!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Liebe Claudia,
LöschenDu hast direkt nach Rosen gefragt, ob diese auch per Steckling zu vermehren seien? Entschuldige, die Beantwortung dieser Frage habe ich letztens vergessen...Aber jetzt - die Antwort lautet eindeutig: JA! Das geht bei den Rosen sogar ziemlich gut, will heißen, sie wurzeln fast immer! Nimm Dir einen (oder mehrere Triebe) von diesem Jahr, die schon etwas verholzt sind, und die keine Blüten oder Blütenknospen haben...Schneide Deine Stecklinge jeweils so, dass Du 1 cm unter einem Auge den Treib abschneidest, denn genau dort ist das Gewebe, das am besten Wurzeln treibt. Im weiterern Vorgehen kannst Du Dich an der Anleitung auf meinem Blog orientieren...
Ich hoffe ich konnte Dir helfen. Wenn es noch Fragen gibt, einfach melden!
Ich drücke die Daumen, dass Du im nächsten Jahr (vorausgesetzt Du schneidest Deine Rosenstecklinge jetzt!) über ganz viele wunderschöne neue Rosenstöcke verfügen kannst!!!
Alles Liebe
Heidi
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenauch wenn du es noch nicht zu Ende erzählt hast, die Bilder waren auch so sehr aussagekräftig. Ich kann verstehen, dass du dich sehr über die Rose gefreut hast, das ist wirklich ein Geschenk, das von herzen kommt.
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Heidi,
AntwortenLöschendas sieht auf jeden Fall interessant aus und ist wirklich eine super Methode, seine Lieblingspflanzen zu vermehren.
Ich bin manchmal auch viel zu Müde, um noch irgendetwas zu machen.
Ich wünsche Dir einen guten Start in die Woche.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
...bei meiner Mutter im Garten gab es auch einige so mit Vornamen benannte Blumen, liebe Heidi,
AntwortenLöschendas waren dann auch irgendwelche Ableger aus anderen Gärten...wirklich schön, die Blumen so mit lieben Menschen zu verbinden...Hedelblume gab es und Urselstrauch, daran erinnere ich mich noch...ich habe aus diesem Garten auch ein paar Ableger mit zu mir gebracht und freue mich jetzt, wo es Mutters Garten nicht mehr gibt, besonders darüber...und nachher schaue ich mir noch deine Fernsehsendung an, bin gespannt, dich in Aktion zu sehen,
liebe Grüße Birgitt
Liebe Heidi, vielen Dank für Deine lieben Worte bei mir drüben. Und nun zu Deinem Post: Super! Danke! Stecklinge ziehen oder Samen ziehen und Sachen selbst vermehren, seien es Blühpflanzen oder Ertragpflanzen, das sind alles bäuerliche Kulturtechniken, die verloren gehen, werden sie nicht gepflegt. Und bei der Saatgutvermehrung und dem Tausch derseben kommt noch das Sortenamt dazu, die Patentierungen und Monsanto und Konsorten. (Durch den Anbau von GVO samt "passendem " Dünger und "passendem " Spritzmittel ist das in die Landschaft/das Klima/die Böden/ Mischkulturen passende alte Saatgut in 2 Pflanzgenerationen nahezu ausgerottet. Soviel zur Bio-Diversität. Ich reg mich über genau das Thema auf ohne Ende...) Ich finde es ganz grandios, dass Du Dein Wissen hier weitergibst! Freu. Vielen Dank und grüne Grüße, Eva
AntwortenLöschenHeute zeigst du uns hohe Gärtnerkunst, wie ich finde und außerdem hast du mich an meine Mutter erinnert, die ihre Pflanzen auch gerne selbst vermehrte und 'groß' zog. --- Eine Rose für die Rose! Nein, das vergisst man nicht! :-) --- LG Martina
AntwortenLöschenEin toller Beitrag, liebe Heidi und ich werde es ausprobieren! Anhand deines Johannisbeersetzlings weiß ich nun auch, was ich imer wieder falsch gemacht habe...
AntwortenLöschenDanke für diese tolle Anregung und die schönen Bilder dazu!
Liebe Grüße, Maje
Sticklings are a good way to add plants - one should use it more often. I have added Parthenocissus and Cornus bushes, and every summer also basilica. Could try some other plants too. Thank you Heidi for your good advice! Wishing you a sunny day.
AntwortenLöschenStickles sind ein guter Weg, um Pflanzen hinzuzufügen - man sollte es öfter benutzen. Ich habe Parthenocissus und Cornus Büsche hinzugefügt, und jeden Sommer auch Basilika. Könnte auch andere Pflanzen probieren. Danke Heidi für deinen guten Rat! Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Tag.
LöschenGute Idee, liebe Heidi! Ich handhabe das auch schon lange so. Vor allem Rosen und Hortensien vermehre ich auf diese Weise gern und habe das Vorgehen auch schon detailliert beschrieben. So kommt man praktisch umsonst an Raritäten heran.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sara
Liebe Heidi,
AntwortenLöschendanke für diesen tollen Post. Pflanzen aus Stecklingen zu vermehren ist nicht immer leicht, aber du gibst uns wirklich gute Tipps. Ein paar Mal ist es mir schon gelungen, dass aus einem Steckling danach eine starke Pflanze wird und das ist dann ein gutes Gefühl.
Meine Großmutter, ihre beiden Tochter (darunter auch meine Mutter) und ihre Schwiegertochter haben ihr Leben lang nichts anderes gemacht. Sie haben sich gegenseitig Stecklinge abgebettelt (sie nannten die Stecklinger "Gruber") und daraus Pflanzen für ihre eigenen Gärten oder Blumenkisten gezogen. Gut, dass diese Methode nicht ausstirbt!
Liebe Grüße
Hilda
was für eine begnadete Lehrerin, vielen Dank für diese Mühen!
AntwortenLöschenUnter dieser Anleitung könnte ich es wagen die Rose meiner Mutter zu vermehren, die ich so mag
...
warum nicht
Lieben Gruß zu dir
Sophia
This is an excellent tutorial - I learned a lot!
AntwortenLöschenThanks so much for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2017/08/ready-to-go.html
ÜBERSETZUNG:
LöschenDas ist ein ausgezeichnetes Tutorial - ich habe viel gelernt!
Vielen Dank für die Teilnahme an image-in-ing.blogspot.com
Liebste Heidi, erst gestern habe ich ein Gespräch von den Balkonen über mir mitgehört. Zufällig natürlch, das ergibt sich wenn man am Abend draußen sitzt. Die eine Nachbarin reichte der andreren eine abgebrochene Blume herüber und meinte, wenn sie diese in die Erde stecke und immer schön feucht halte, hätte sie bald ein eigenes Exemplar. Und ich dachte noch, als ob das wirklich so einfach wäre ...
AntwortenLöschenwunderschön hast du das erklärt und mit tollen Bildern unterstrichen. Du bist die Beste!
Hab es fein und geniesse dein schönes zuhause. Dein Meisje
wieder sehr interessant..
AntwortenLöschenmeine Mutter nahm auch gerne Stecklinge von Rosen und oft hatte sie Erfolg damit
mein Garten ist leider zu klein und viele Pflanzen zu vermehren
aber ich versuche auch viele über den Winter zu bringen
und den einen oder anderen Steckling sollte ich vielleicht einmal versuchen ;)
liebe Grüße
Rosi
Dear Heidi,
AntwortenLöschenThank you for sharing these wonderful tips for rooting cuttings! I now think I can try this! Your Hubi-rose is so lovely and such a sweet reminder of a dear one. Thank you for the list of suitable plants for cutting, too.
Sending hugs and wishes for a lovely week.
xoxo Karen
Übersetzung:
LöschenLieber Heidi,
Vielen Dank für den Austausch dieser wunderbaren Tipps für Wurzeln Stecklinge! Ich denke jetzt, dass ich das probieren kann! Ihre Hubi-Rose ist so schön und so eine süße Erinnerung an einen lieben. Vielen Dank für die Liste der geeigneten Anlagen zum Schneiden.
Umarmungen und Wünsche für eine schöne Woche.
Xoxo Karen
Hallo Heidi,
AntwortenLöschendu hast es toll erklärt mit den Stecklingen.
Erst letztes Jahr habe ich mir einen Brombeerzweig aus dem Garten meines Vaters mitgebracht. Er ist super angewachsen und trägt in diesem Jahr schon ein paar Beeren.
Liebe Grüße von Petra.
Eine Menge nützliche Tips, liebe Heidi, dankeschön :)
AntwortenLöschenIch stelle Stecklinge oft erstmal nur in ein Glas Wasser und pflanze sie dann aus, wenn sich Wurzeln gebildet haben. Geht natürlich nicht bei allen so, besonders Geranien und Zimmerpflanzen sind aber dafür geeignet. Dasz man Rosen durch Stecklinge vermehren kann, wuzte ich nicht - dachte immer, sie schlagen dann zurück und kommen als Wildrosen daher. Nie versucht!
Danke fürs Mitmachen und liebe Grüsze
Mascha
Liebe Heidi,
AntwortenLöschendas war wirklich ein sehr interessanter und lehrreicher Beitrag. Du hast ja einen richtigen Pflanzen-Kindergarten ;-) Ich möchte im nächsten Jahr von unseren Ribiseln Stecklinge nehmen. Da kann ich deine Tipps und Tricks gut gebrauchen. Liebe Grüße Marie
Hallo liebe Heidi,
AntwortenLöschenIch bin sehr viel hinter mit ht Lesung Blogs und Spaß Artikel. Ich entschuldige mich. Ich sehe eine große Blog über die hier Sites. Zum Beispiel, ich weiß nicht, wie man einen Rosenstecklinge hatte, aber sie zeigt es hier sehr umfangreich und zu lesen. Das ist wirklich toll und sehr informativ und schön. Vielen Dank für den Austausch, weil ich viel mit diesem.
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Mit vielen lieben Grüßen,
Helma
Dieser Blog ist sehr informativ, danke.
AntwortenLöschenHallo Heidi,
AntwortenLöschendein Blog ist sehr interessant. Die Medien, die du benutzt sind sehr nett anzusehen und qualitativ hochwertig. Ich bin mit meinem Kanal noch am Anfang. Vielleicht magst du bei mir mal vorbei schauen und mit Tipps geben.
Ich werde deinen Blog abonnieren und freue mich auf neue Posts
MfG