31. März 2021

Aber jetzt - auf ein Neues - Ein Geburtstagspost

Meine Lieben, 

ich weiß nicht was da letzte Nacht hier wieder schief gelaufen ist. Es tut mir leid, dass ich es erst jetzt bemerkt habe...Ein Post ohne Text und ohne Bilder...nur eine Überschrift...Dabei sah das um 5.14 noch ganz anders aus...Aber da komme ich deutlich an meine Grenzen...Ihr wisst es ja schon länger - Technik ist nicht wirklich meins...Ich kann Euch nur ganz zerknirscht um Entschuldigung bitten und in Sachen Geburtstagpost neu starten.

 

Also heute auf den Tag vor 5 Jahren habe ich hier meinen ersten Post auf meinem damals niegelnagelneuen Blog "Heidis grüne Ecke" geschrieben. Ich bin so dankbar für diese Zeit, denn  ich habe über das Bloggen unglaublich viele liebe Menschen, "EUCH", kennen lernen dürfen, die zudem das gleiche Hobby haben wie ich selbst: die Liebe zur Natur und zum Garten. 

Und bis heute freue ich mich riesig über jede/n meiner LeserInnen   u n d    über all Euere wunderbaren Kommentare, die Ihr mir zukommen lasst. Sie sind das "Salz in der Suppe", oder richtiger das "Elixier" für uns BloggerInnen!

Es ist so wunderschön, so inspirierend und bereichernd sich mittels Blog weltweit austauschen zu können. Ich kann aus ganzem Herzen sagen das Bloggen, der Kontakt und der Austausch mit Euch gibt mir so unheimlich viel. 

 

Dafür möchte ich mich heute, am 5. Geburtstag meines Blogs bei Euch ALLEN aufs allerherzlichste bedanken!!! Ihr seid großartig!!! DANKE!!!

 

Und jetzt möchte ich Euch eine Freude machen, und so habe ich mir überlegt, dass fünfe von Euch eine Überraschung bekommen sollen. Ihr braucht nur hier zu diesem Post einen Kommentar zu schreiben, und schon seid Ihr im Losverfahren. Ich drücke ALLEN ganz fest die Daumen!!!

 

Und jetzt nehme ich Euch, wenn Ihr wollt, noch mit zu einem kleinen "Frühlings-Feuerwerk  der Farben, Düfte** und Formen". Wohin? Na, in meinen Garten - denn dort hat sich der Frühling  eingestellt, wohlan ich zeige ihn Euch gerne...

 

** Die Düfte kann ich hier nicht wirklich liefern...aber ich weiß, der Fantasie sind diesbezüglich im Bloggerland kaum Grenzen gesetzt...Uns reicht der Anblick schöner Blüten und wir können ihre Düfte zumindest erahnen...



Eine unserer ersten Frühlingsblüher, die zarten und dennoch so robusten Schneeglöckchen...Ich liebe sie, seit ich denken kann...


 Gepaart mit Christ- und Lenzrosen sind sie alle wahre Winterhighlights. Und das besonders Schöne, sie werden Jahr für Jahr üppiger.


 Die Auswahl an sehr unterschiedlichen Exemplaren ist mittlerweile so richtig groß. Das verführt zumindest mich zum "zarten" Sammeln. Denn mein Garten setzt mir da deutliche Grenzen...er ist einfach immer wieder zu klein...


 Primeln, Krokusse, Märzenbecher und Zwergiris - es ist eine Wonne.


 

 Hornveilchen, Stiefmütterchen, Bellis und Alpenveilchen habe ich als Kind schon so gerne gehabt!


 

 Und dann kommt das "Frühlings-Gold" so richtig mit ins Spiel...


 Zuerst sind es die kleinen, blühfreudigen Tête-à-Tête-Narzissen...

 

 ...denen folgen die großen "Schwestern" und die Forsythien. Sie alle leuchten weit!

 

 

 Wenn das keine Auswahl ist...Auch hier gibt es eine Vielzahl an Züchtungen...so schön!!! Nur mein Garten...na, Ihr wisst schon...


 

Immer mehr Frühlingsblüher, die unsere Seelen streicheln...Sie sind das kleine, große Glück auch in schwierigen Zeiten!

 

Euch sage ich:

Vielen Dank fürs Hiersein! Und vielen Dank für Euere Kommentare!

Auf weitere wunderbare, gemeinsame Jahre!


Alles, alles Liebe Euch ALLEN - seid achtsam, passt auf Euch auf und bleibt unbedingt gesund!!!


Eure Heidi




 PS: Nicole mit ihrem schönen Blog niwibo - life is so beautiful sucht Frühlingsblüten. Ich glaube, da         kann ich mit diesem Post helfen...





29. März 2021

Mein Jahresprojekt 2021 - Februar

                                                                    Meine Lieben,

wie gut, dass Andrea mit ihrem Blog Die Zitronenfalterin uns Zeit lässt an dieser wunderbaren Aktion     mitzumachen...So komme ich jetzt doch noch dazu Euch meine Februar-Aktivitäten vorzustellen.

 

 

 Im Februar sah es bisweilen so aus, als wollte der Frühling schon Einzug halten...Immer wieder zog es uns zu den asphaltierten Leinpfaden an der Saar...Sie sind ganz wunderbar ausgebaut und man kann hier sehr gut die erwachende Natur beobachten, Flora und Fauna. Viele Entenvögel und Wasservögel fühlen sich hier wohl, und manchmal kann man sogar Biber oder zumindest ihre Spuren hier sehen.

 

 
Es ist auch immer wieder beeindruckend den dahinfließenden Fluss mit einigen Last-Kähnen - mitunter sogar im Schubverband - zu beobachten. Nicht alle Ladungen sind offen zu erkennen, aber wenn, dann sind diese Kähne oftmals vollbepackt mit Kohle, großen gepressten Metallwürfeln, Schrott oder auch mit Baustoffen wie Kies, Splitt oder Sand u. u. u. 




Bei uns sagt man Lein- oder Treidelpfad. In Sachsen heißen diese Wege direkt am Flussufer Bomätscherpfad, in der Schweiz Reckweg und in Österreich Treppelweg (dank Google weiß ich das jetzt auch...). Diese Wege gibt es an der Saar seit 1861. Sie wurden angelegt damit Menschen mit Zugtieren und dicken Taus die Frachtschiffe flussaufwärts ziehen konnten. Heute sind es wunderbare Spazier- und Radwege...



 
Hier schauen wir auch ganz gern vorbei. Es ist immer wieder  faszinierend wie geschickt die Kletterer sich hier bewegen...Also für mich wäre das so gar nichts...bin ja nicht mal schwindelfrei...



 
Aber zuschauen macht Freude...Allerding ist zu Coronazeiten fast nichts los...
 
 

 
 

 
Waldspaziergänge...
 
 

...oder die Wege über Felder und Wiesen überraschten uns im Februar schon mit Gänseblümchen...


 
und mit den ebenso lieblichen Schneeglöckchen.
 
 

 

Hier haben sich tatsächlich schon ein paar blaue Ehrenpreisblütchen zwischen Storchschnabel und Vogelmiere geöffnet...

 

     

 Einen blühenden Löwenzahn - und das im Februar - sehr ungewöhnlich...Zu diesem Zeitpunkt sah es ganz so aus, als würden wir wieder eine sehr frühes Frühjahr bekommen...Jetzt wissen wir es besser...Wie heißt es doch: Irren ist menschlich!

 

 So meine Lieben, das waren einige unserer Aktivitäten im Februar 2021...Im März sah es ganz anders aus...Dazu bald mehr...


Habt eine gute Zeit und passt so richtig gut auf Euch und auf Euere Lieben auf - bleibt mir ja gesund!!!

 

ALLES LIEBE

Eure Heidi




 

21. März 2021

Das letzte Winter-Gemüse aus meinem Garten

 

Meine Lieben,

Der März steht auch schon wieder im letzten Drittel...unglaublich, war nicht erst gestern Fastnacht?

Ach nein, das haben wir ja dieses Jahr übersprungen... 

Nicht überspringen werde ich den 31. März, denn da hat mein Blog seinen 5. Geburtstag - doch dazu später mehr...

Jetzt will ich Euch zunächst zeigen, wie ich das letzte Wintergemüse aus meinem Garten verarbeitet habe.

Es gab eine Grünkohlquiche - richtig lecker, sehr gesund und recht flott gemacht - zumal ich heuer ausnahmsweise einen Fertig-Blätterteig genommen habe. Richtiger wäre ein neutraler Mürbeteig gewesen...aber so gings auch.



Hier das Rezept für Euch

Ihr braucht an Zutaten für eine Form (22 cm)

400 g Blätterteig (TK), gut 300 g Grünkohl, Salz, 5 Eier, 200 ml Milch, 200 g Schmand, Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss, 100 g geriebener Käse (Gouda, Emmentaler…);

Zubereitung: Blätterteig entrollen und etwas größer (32 cm)  als die Form ausrollen; Teig in die gefettete Form geben, dabei einen Rand bilden; Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen; ca. 20 Min. kühl stellen; Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) vorheizen; Grünkohl putzen; von dicken Stängeln und dicken Blattrispen befreien; Blätter in Stücke zupfen; in Salzwasser ca. 2 Minuten blanchieren, abschrecken, gut ausdrücken und klein schneiden; Eier mit Milch verquirlen; Schmand unterrühren;  mit Salz, Muskat und Pfeffer würzen; Grünkohl mit geriebenem Käse untermischen;  Mischung in die Form geben und ca. 45 Min. backen; kurz vor Ende der Garzeit noch Käsescheiben auf die Quiche legen...Und dann heiß servieren! Ich wünsche einen recht guten Appetit!

 

Die letzten Grünkohlpflanzen sind jetzt abgeerntet...         


 
Geputzt, blanchiert und klein geschnitten...


Etwas Kräutersalz, 5 Eier, 200 ml Milch, 200 g Schmand, Pfeffer aus der Mühle, 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss... 

 

Alle diese Zutaten mit dem Schneebesen gut miteinander verrühren...


100 g geriebenen Emmentaler untermischen...

 

Wundert Euch jetzt nicht über die Bilder des fertigen Gerichts, denn es war Flexibilität gefragt.

Mein Mann war mit unserer Enkelin unterwegs. Da kam plötzlich sein Anruf, es würde vermutlich deutlich länger dauern als zuvor angenommen...ich solle mit dem Essen besser nicht auf ihn warten...

Jetzt schmeckt eine Quiche aus Blätterteig deutlich besser, wenn sie frisch zubereitet, warm auf den Tisch kommt...

Da war Frau gefragt. Also nahm ich zwei ofenfeste, größenmäßig angepasste Formen und verteilte sowohl den Teig als auch die übrigen Zutaten auf diese beiden Keramik-Terrinen...Ich wartete dennoch etwas zu, und was soll ich Euch sagen, es lief alles besser als erwartet und so konnten wir doch zusammen essen...

 

 Ich weiß nicht, wie Ihr zu Grünkohl steht, aber ich möchte ihn Euch sehr ans Herz legen...

Warum? Das könnt Ihr hier nachlesen:

Grünkohl ist ein unschlagbares Gemüse -  die basische Eisen-, Calcium- und Proteinquelle

Grünkohl, so heißt er zumindest bei uns, aber er hat viele regionale Namen – wie nennt Ihr dieses Gemüse? Egal welchen Namen man ihm gegeben hat, er ist in jedem Fall ein Gemüse der Superlative. Er gehört zu den basischsten Lebensmitteln und ist dazu eines der gesündesten Wintergemüse!!!

Einmal ist er das calciumreichste Kulturgemüse in unseren Breiten. Er wird bzgl. des Calciums nur übertroffen von der Brennnessel und anderen Wildgemüsen. Im Weiteren liefert er für unseren Körper viel Eisen, Vitamin K und Vitamin C, plus eine Menge antioxidativ wirksamer Pflanzenstoffe. Sein hochwertiges Protein sorgt ferner dafür, dass er immer wieder als Alternative zu tierischem Eiweiß empfohlen wird. Ihr merkt es schon, hier kommt mal wieder die Ernährungsberaterin durch…hüstel…Und dabei bin ich mit meiner Aufzählung noch gar nicht fertig…Grünkohl kann man nämlich mit Fug und Recht auch als heilendes Lebensmittel bezeichnen. Das wussten sogar schon die Menschen aus der Antike…Fazit: Wer einen Nutzgarten sein Eigen nennt, der sollte künftig (wenn nicht schon geschehen) unbedingt auch Grünkohl anbauen...!

Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg dabei und ganz, ganz viel Gesundheit für Euch ALLE!!!

 

Alles Liebe

Eure Heidi