26. August 2017

Unkraut gibt es nicht!


Meine Lieben,

ich Moment habe ich soooo Vieles, was ich Euch gerne zeigen würde...,
das ist überhaupt nicht zu schaffen...
Einen Teil hebe ich mir für die (oftmals) tristen Wintermonate auf, da können wir alle eine Aufheiterung durch blühende Sommerträume gut gebrauchen.
Aber bis dahin ist es ja "Gott sei Dank" noch eine Zeit lang hin...

Aber heute zeige ich Euch meine Freitagsblümchen. Zwar sind schon etliche Wiesen gemäht, aber am  Ufer der Saar habe ich noch einige entdeckt, die voller Wildblumen stehen - soooo wunderschön!!!

Aber schaut selbst:



 Gelb, Lilatöne und weiß sind die dominierenden Farben in diesem Wildblumen-Strauß.




Wenn man sich die einzelnen Blütenformen einmal genauer anschaut, kann man sich einer Faszination nicht entziehen - so vielfältig, wie sie geschaffen sind...




Meine Lieben, die meisten dieser Wiesenblumen werden sehr oft als Unkräuter verunglimpft.
Ich möchte sie Euch heute näher bringen, denn sie sind nicht nur wunderschön anzusehen,
die meisten von ihnen haben sogar heilende Wirkungen! Heute werde ich nur kurz und global darauf eingehen, wobei uns diese wundervollen Wildpflanzen helfen können. Genauere Vorstellungen und Hinweise für Anwendungen findet Ihr immer wieder hier auf meinem Blog.
(siehe Heilpflanzen und Gesundheit)


Und jetzt hier, allgemein, die Vorstellung unserer Naturschätze:

Acker-Skabiosen (oben im Bild am unteren Vasenrand) - günstige Wirkung auf
Atmungsorgane und auf die Haut




Wilde Möhre - wirkt blutzuckersenkend und hilft bei Durchfall




  Hornklee - wirkt krampflösend und beruhigend




Kleiner Odermennig - in Teemischungen für SängerInnen




 Rainfarn - manche Rainfarne sind giftig! Früher wurde er als Wurmmittel eingesetzt...
...heute hilft er uns gegen Engerlinge im Gemüsebeet!




Schafgarbe - einzusetzen bei Frauenleiden und Verdauungsproblemen




 Einjähriges Berufskraut - verschafft Linderung bei Erkältungskrankheiten




 Seifenkraut - aufgekocht ergibt es eine ganz milde Seifenlauge, die auch Seifenallergiker nutzen können...Seifenkraut macht das Wasser weich.




Storchenschnabel - äußerliche Anwendung bei Geschwüren und Hautausschlag
Jakobs-Greiskraut - sehr giftig für Pferde!!! 
Als Heilpflanze kann sie Schmerzen lindern, ist aber lebertoxisch!




 Flockenblume - ist keine Heilpflanze, aber die Blüten sind essbar und eine farbenprächtige Deko Blutweiderich - hat vielfältige Heilwirkungen so wirkt er z. B. blutstillend




 Mädesüß -  hat fiebersenkende und schmerzlindernde Wirkungen ("pflanzliches Aspirin"!)




 Wiesensalbei - kann man ähnlich anwenden, wie den "großen Bruder" den Gartensalbei...
...der Wiesensalbei hat allerdings deutlich weniger Wirkstoffe...




Weiße Lichtnelke - ein Sud aus dem Kraut oder der Wurzel kann als Waschung oder Umschlag 
gegen Hautkrankheiten helfen




 Weißklee - kann bei folgenden Beschwerden eingesetzt werden:
Kopfschmerzen, Erkältungen und Verstopfungen 




 und Dost - auch wilder Majoran oder Oregano genannt - das Pizzawürzkraut schlechthin -
und eine ganz wunderbare Heilpflanze - sie wirkt bei Verdauungsproblemen, Husten, Menstruationsbeschwerden und Wunden.  
Ihr alter Name "Wohlgemut" zeigt eine weitere Wirkungsweise an: ein Aufguss wirkt gegen Schwermut und Traurigkeit!

Vorsicht ist allerdings angesagt : bei Allergien gegen Korbblütler!!!    u n d
Während der Schwangerschaft sollte der Dost nicht innerlich eingenommen werden! 



 

Meine Lieben konnte ich Euch überzeugen? Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass Ihr mir zustimmen könnt, wenn ich sage: "Es gibt kein Unkraut!" 
(...es gibt höchstens einmal ungeliebte Wildkräuter...!)





Und jetzt darf ich wieder eine neue Followerin gegrüßen! 

Es ist die liebe Calendula mit ihrem Blog Eindrücke!


 Sei mir ganz 


...und fühle Dich wohl bei mir!
Heidi




Und noch etwas...vergesst die Verlosung nicht, meine Lieben! Ihr findet sie
hier 



Oh jeh, es ist wieder einmal sehr spät geworden...Habt eine gute Nacht und ein wunderschönes, sommerliches Wochenende ohne Wetterkapriolen!!!


Eure Heidi




Dieser Post wird noch verlinkt mit:


49 Kommentare:

  1. Toll, was Du zu den einzelnen Pflanzen sagen kannst! So ein Wildblumenstrauß ist einfach wunderbar! Ungeliebte Wildkräuter gibt es bei mir aber auch. Wie z. B. die Ackerwinde und das Hexenkraut! Warum wächst bei mir eigentlich Hexenkraut? Haha...
    Viele Grüße von Margit

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    1. Liebe Margit,
      das Hexenkraut hat seinen Namen, weil ihm früher magische Kräfte zugeschrieben wurden. Es war auch schon sehr früh als Heilkraut erkannt worden. Heute wissen wir, dass es eine sehr hohen Oxalsäuregehalt hat, der uns nicht ganz so zuträglich ist. Aber äußerlich angewandt können die zerquetschten Blätter bei Hauterkrankungen helfen und blutstillend wirken. UND man kann ganz wunderbar und ohne Chemie Ostereier mit dem Hexenkraut färben. Sie werden dann richtig schön naturgelb!
      Siehst Du, Dein Hexenkraut ist eine gute Geschichte!!!

      Alles Liebe
      Heidi

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  2. Du meine Güte, was für ein gesundes und noch dazu hübsches, wildes Sträußchen:)))
    Hier ist es dieses Jahr irgendwie ausgestorben mit den Wildblumen und Unkräutern. Herzlichst Kirsten

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    1. Wieso ausgestorben, liebe Kirsten?
      Wird bei Euch sehr viel mit sog. "Pflanzenschutzmitteln" (die eigentlich allesamt und richtiger "Agrargifte" sind!!!) gearbeitet?
      Das wäre zumindest eine schlüssie Erklärung warum es bei Euch keine wilden Heiökräuter mehr gibt!!!

      Vielleicht bekommst Du ja etwas heraus?!!!
      Ich drücke die Daumen!

      Alles Liebe
      Heidi

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  3. Guten Morgen Heidi,
    von Unkraut kann bei deinem Strauß wirklich nicht die Rede sein. Wunderschön!
    Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
    Tina

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    1. Liebe Tina,
      wunderbar, dass Du das auch so siehst! Ich freue mich sehr darüber!
      Alles Liebe
      Heidi

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  4. Hallo Heidi,
    Das ist ja ein fantastisch schöner und vielfältiger Blumenreigen!
    Ich glaube, zu Unkraut werden diese hübschen Blumen nur dann, wenn ihre Samen in Gemüsebeeten aufgehen?
    LG Heidi

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    1. Liebe Heidi
      Bei mir sind auch die Gemüsebeete für alles offen, wenn es nicht zuviel wird! Da mein Garten ziemlich klein ist, gibt es keine Beete mit nur einem Gemüse (früher hatte meine Oma ein Karottenbeet, ein Salatbeet, ein Kohlbeet u.v.a.m.). Bei mir wird jeder frei werdende Platz sofort wieder genutzt. Das bedeutet, ich habe ein ziemlich wildes Durcheinander, und da dürfen Löwenzahn und andere Wildpflanzen gerne mit dabei stehen. Nur bei den stark wurzelnden oder rhizombildenden (wie Brennnesseln oder Giersch) schaue ich, dass sie ein eigenes Refugium im Garten bekommen.
      Der Vorteil dieser Art von Bepflanzung ist der, das Bodenmüdigkeit durch Auslaugung bestimmter Nährstoffe nicht so sehr stattfindet.

      Alles Liebe
      Heidi

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  5. Liebe Heidi,
    was für ein wahres Zitat im Bild!!!!
    Schon als Kind habe ich mich darüber gewundert, welch schöne Blüten und Blumen
    man als Unkraut bezeichnet!
    Du hast ihn wunderbar zusammengestellt und gepflückt deine tollen Blumenstrauß!
    Es ist schön, dich zu besuchen, denn du hast so viel Wissen über die Pflanzen,
    dass du immer etwas weitergeben kannst zu deinen Bildern. Das haben ja auch Presse und das Fernsehen erkannt. Toll immer die Beiträge! Sie wissen was sie an dir haben
    und auch ich freu mich bei dir zu Besuch zu sein und auch was für mich mitnehmen zu dürfen!
    Ich freue mich in allem mit dir von Herzen!
    Pass auf dich auf und sei beschützt!
    Ein schönes Wochenende Euch!
    Liebe Grüßle
    von
    Monika*

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    1. Oh, was für liebe Worte, liebe Monika! Da geht mir das Herz auf!
      Klingt jetzt vielleicht eitel, ist es aber nicht! Ich freue mich einfach ganz toll über Deine Herzenswärme und Deinen Zuspruch!
      Vielen Dank und auch Dir alles, alles Liebe
      Heidi

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  6. Liebe Heidi,
    wie spannend zu lesen, wogegen die Natur alles ein Kräutlein wachsen lässt. Das Zitat ist so treffend und wahr. Viele Unkrautrupfer sollten es sich vielleicht doch ab und zu überlegen, ob man wirklich alles, was nicht selbst gesät wurde, ausreißen und vernichten muss.
    Angenehmen Samstag und lieben Gruß
    moni

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    1. Du hast es auf den Punkt getroffen, liebe Moni!
      Die Natur schenkt uns sooooo Vieles, wir sollten wirklich genauer hinsehen und die Geschenke annehmen!
      Alles Liebe
      Heidi

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  7. Liebe Heidi, so viele schöne Blumen! Auf den ersten Blick und ohne einzelne Vorstellung hätte ich sie gar nicht alle erkannt... Ja, auf keinen Fall ist das Unkraut - und viel zu schade zum abmähen - andererseits geniessen so wohl die Kühe all diese gesunden Kräuter. Liebe Grüsse, Miuh

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    1. Ja, meine Liebe, wenn die abgemähten Wiesen als Vielfutter Verwendung finden, ist es o. K. Aber viel zu oft wird die Mahd nur "entsorgt"! Zumindest in weniger ländlichen Bereichen!!! Und das wozu? Um einem undefinierbaren "Ordnungssinn" Rechnung zu tragen, müssen die Bienen und anderen Insekten allzuoft hungern und sogar verhungern!!! Oder wir Kleingärtner werfen alles aus unseren Gärten raus, was wir nicht selbst gesetzt oder gesät haben...Warum?
      So manches Kraut kommt zu Dir (nicht persönlich gemeint!), weil Du es gerade gebrauchen kannst...So kam z. B. das Mutterkarut vor vielen Jahren zu mir und ich bin bis heute sehr glücklich darüber!!!

      Alles Liebe
      Heidi

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  8. ...ein herrlich vielfältiger Strauß,
    eine Freude ihn anzuschauen...und für die Gesundheit ist bestens gesorgt,

    liebe Grüße Birgitt

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    1. Liebe Birgitt,
      ich finde die Vielfältigkeit in der Natur auch nur bewundernswert.
      Es sind Geschenke Gottes, die wir annehmen sollten!

      Alles Liebe
      Heidi

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  9. Liebe Heidi,
    früher sagte man ja auch, dass gegen alle Krankheiten ein Kraut gewachsen ist. Das fiel mir gerade bei Deiner langen Liste wieder ein. Da hast Du ja einiges gepflückt. So ein opulenter Wildblumenstrauß macht schon was her und ist schöner als so manch ein gekaufter, noch dazu zum Nulltarif.
    Ein schönes Wochenende wünscht Edith

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    1. Ich danke Dir, liebe Edith
      Ich würd emir wünschen, dass es immer mehr Menschen gibt, die das genau so sehen...
      Alles Liebe
      Heidi

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  10. Hej Heidi,
    was für wunderschöne Wildkräuter!Das duftet bestimmt auch ganz toll... leider sieht man sie heutzutage nicht mehr so oft, alles wird gespritzt und vernichtet :0( hab ein schönes WE und ganz LG aus Dänemark, ulrike :0)

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    1. Ist das nicht schlimm, liebe Ulrike?!!!
      Wir lassen zu, dass unsere Böden, unser Grundwasser und unsere Lebensmittel systhematisch vergiftet werden!!! Und die Politik schaut zu, ja mitunter begünstigt sie dies alles noch!!! Und dann erklärt man uns, wie gut es uns geht!!! Wir hinterlassen unseren Kindern riesige Berge von Problemfeldern!!! Wir müssen lernen nachhaltig zu denken und zu handeln! Wir dürfen nicht zulassen, dass dem kurzfristigen ERfolg oder dem kurzfristen Gewinn alle Zukunftsaussichten geopfert werden!!! Das sind wir unseren Kindern schuldig!
      Alles Liebe
      Heidi

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  11. Uhh, so ein mächtiger Strauß von Wiesenblumen!!??
    Wunderschön!
    Ich habe schon bei anderen Posten bei anderen Bloggern geschrieben, ich wollte so einen bunten puritanen Strauß, ohne Schnick-Schnack zu meiner Hochzeit, aber Blumenläden haben mich nur blöd angestarrt und wussten nicht mal, was ich dabei mir vostelle, und behaupteten, Anfang September gibt es keine Wiesenblumen mehr. :-(
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende, Flögi

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    1. Liebe Flögi,
      ist das mit dem Wunsch einen Wiesenblumenstrauß für Deine Hochzeit haben zu wollen jetzt aktuell???...oder berichtest Dua us der Vergangenheit???
      Wenn aktuell, dann kann ich Dir nur empfehlen, pflücke ihn Dir selbst...dann sieht er so aus, wie DU ihn haben möchtest. Ich drücke die Daumen!
      alles Liebe und einen schönen Sonn(en)tag
      Heidi

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    2. Liebe Heidi,
      deine kleine Kräuterschule ist sehr informativ und der gepflückte Strauß gefällt mir. Du schreibst schon richtig, das Jacobskreuzkraut - so nennt man es hier - sei giftig für Pferde. Es sollte immer vor der Blüte abgeschnitten oder noch besser rausgezogen werden, damit es sich nicht vermehrt, denn die Bienen fliegen es an und holen Nektar davon. Dadurch gelangt ein für die Menschen schädlicher Stoff in den Honig. Wenn er in großer Konzentration in den Honig gelangt, ist es bedenklich, da er die Leber schädigen kann.
      Liebe Grüße
      Agnes

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    3. Liebe Agnes,

      dieses Kraut, das zu den ganz wenigen gehört, die wir besser nicht auf unseren Wiesen hätten hat mehrere Namen:Jakobs-Greiskraut, Jakobs-Kreuzkraut sowie einfach nur Jakobskraut.
      Der wissenschaftliche Name ist "Jacobaea vulgaris".
      Sein fast invasive Ausbreitung in manchen Gegenden ist das Problem! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt stimmt hier allerdings nicht so ganz...oder es wissen noch zu Wenige...
      Fangen wir an, das zu ändern!

      Alles Liebe

      Heidi

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  12. Es gibt tatsächlich kein Unkraut, liebe Heidi, da stimme ich Dir aus vollem Herzen zu. Das ist nur eine weitere Erfindung von dummen Menschen, die sich nicht auskennen. Alles, wirklich alles hat seinen Sinn in der Natur und ist wichtig im feinen Gefüge.

    Übrigens habe ich Dir auch auf Deinen netten Kommentar zum Lavendel geantwortet.

    Nun wünsche ich Dir noch schnell einen angenehmen Sonntag und sende herzliche Grüße, Heidrun

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    1. Liebe Heidrun,

      wie gut Deine Worte tun! Wenn ich mir die Kommentare hier anschaue, so macht mich das richtig froh, denn es gibt viel mehr Menschen, die die Natur "erkennen" und zu schätzen wissen, als man manchmal denkt...! Und die andern, die müssen wir "ganz einfach" nur noch überzeugen...

      Dir alles Liebe

      Heidi

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  13. Ein superschöner Strauß und ein klasse ZiB!! Genau so sehe ich es auch, es ist allein auch der Mensch der dieses doofe Wort erfunden hat. Leider kann ich momentan kaum Blumen am Wegesrand pflücken, ist alles so trocken. Von daher warten wir auf den Regen und freuen uns wenn die Natur wieder "jubelt". Danke dir vielmals dass du wieder mit dabei bist.

    Wünsche dir noch einen schönen Sonntag und sende viele Grüsse

    N☼va

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    1. Liebe Nova,
      ich danke Dir sehr für Deine Zustimmung. Es ist so toll zu sehen, dass es viel mehr Menschen gibt, die so denken wie Du und ich! Ich glaube wir ALLE müssen etwas "lauter" werden, damit die Botschaft bei immer mehr Menschen ankommt!

      Alles Liebe

      Heidi


      PS: Das mit der Trockenheit bei Euch ist wirklich nicht ungefährlich. Alleine der Ernteausfall ist schlimm, aber die Brandgefahr ist wohl auch nicht zu unterschätzen!!!
      Ich drücke ganz fest die Daumen, dass bei Euch ein paar Tage anhaltender, warmer Landregen niedergehen möge...und alles blüht wieder auf, auch der Mensch!!!

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  14. Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich Dir liebe Heidi,♥lichen Dank für Deinen Besuch auf meiner Seite. Dein Wiesen- bzw. Heilkräuterstrauss ist einfach eine Pracht. Leider werden viele Wald-und Wiesenblumen einfach als Unkraut abgetan, dabei könnte so manches Wehwehchen damit geheilt werden. Bei uns kommt Chemie nur in Notfällen zum Einsatz - auch bei meinen Vierbeiner mache ich das.
    Ich wünsche Dir einen feinen, gemütlichen Sonntag und schicke Dir einen lieben Gruß Crissi

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    1. Oh, wie schön, liebe Crissi!
      Bei uns ist es ganz ähnlich, wir versuches einem Übel auch zuerst mit den Kräften der Natur zu begegnen...Man muss manchmal etwas mehr Geduld aufbringen, aber wie oft konnten wir schon helfen!
      Natürlich will ich die Medikamente nicht grundsätzlich verteufeln, aber man muss nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Will z. B. heißen, bei jeder Kleinigkeit Antibiotika einzusetzen ist insgesamt gesehen sehr kontraproduktiv!

      Alles Liebe und lass und weiter missionieren!

      Heidi

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  15. Es ist Vergangenheit :-) Und ich hätte keinen Ort gefunden, wo ich sie selber gepflückt hätte, aber es ist super lieb von dir. (Ich habe zum Schluß weiße Calla gehabt: https://reistdiemaus.blogspot.de/search/label/Unsere%20Hochzeit )
    Liebe Grüße

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  16. Ein großartiger Post und ein fantastischer Strauß! - Ja, so ist es: Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und das kann ja gar kein Unkraut sein! :-)
    Ich wünsche dir einen glücklichen Sonntag! Martina

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    1. Wie Recht Du doch hast, liebe Martina!!!
      Es freut mich sooo sehr, wie gut dieser Post angekommen ist. Wir müssen auf unsere Erde besser aufpassen. Das ist vielleicht ein kleiner Schritt in diese Richtung!

      Alles Liebe

      Heidi

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    2. Noch eine Idee, liebe Martina,
      Du schreibst doch so wunderschöne Geschichten. Ich bin immer wieder ganz begeistert und nur zu oft tief berührt!!!
      Was hältst Du denn davon, Geschichten über Heilpflanzen, über unsere gute Muttererde, über unser Wasser, über ein kleines Saatkorn und mehr zu schreiben. In Deinen Händen (in Deinem Kopf, Deinen Gedanken) und mit Deinem feinen Gepür, wäre das doch eine ganz fantastische Geschichte(n)!!!

      Wäre zu überdenken! Oder?

      Dir alles Liebe und ein Extra-Drücker

      Heidi

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  17. Liebe Heidi,
    der Strauß ist wunderschön, vom bloßem Ansehen schon, kann ich nicht glauben, dass das Unkraut sein soll, wobei ich die Unterscheidung zwischen Kraut und Unkraut sowieso nie verstanden habe. Und danke für die ganzen Erklärungen, wofür eine Pflanze gut ist, solches Wissen kann man immer gut gebrauchen.
    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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    1. Lieber Wolfgang,
      ich habe mich schon sehr früh für alle möglichen Pflanzen interessiert, und mein Opa war ein sehr geduldiger Lehrer!
      Trotzdem weiß ich nicht all das, was meine Großeltern noch wußten, und vor diesem Hintergrund möchte ich wenigstens einen ganz kleinen Beitrag dazu leisten, dass das Wissen, das jetzt noch da ist, erhalten bleibt. So ein Blog ist dazu auch eine gute Möglichkeit.
      Meine Vorträge und Seminare sind auch immer sehr gut besucht. Das freu mich so, denn dann haben wir doch die Chance, dass auch unsere Kinder und später deren Kinder noch etwas von den Wundern der Natur in ihrem Kopf und in ihrem Herzen tragen. Und dann, dann werden sie sich hoffentlich auch für unsere Erde einsetzen!!!
      Du siehst, ich verbinde mit so kleinen Dingen, wie einem einfachen Post, ganz, ganz viel...Ein bisschen Wunschdenken ist halt auch dabei...

      Euch alles Liebe
      Heidi

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  18. Solche wilden Sträuße mag ich sehr. Wie Unkraut sehen deine Blumen wahrhaftig nicht aus.
    Herzliche Grüße
    Christel

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    1. Wie schon gesagt, liebe Christel, ich finde den Namen "Unkraut" sowieso völlig fehl am Platze!!! Es gibt kein "Unkraut"! Leider, leider gibt es "Unmenschen"! Menschen, denen das Leid anderer völig egal ist...und das ist wirklich schlimm.
      So genug philosophiert.
      Wir Beide mögen diese Wildpflanzen und das ist doch eine gute Geschichte! Lass es uns weitergeben!

      Alles Liebe
      Heidi

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  19. Ganz richtig: ES GIBT KEIN UNKRAUT - wer hat denn diese Benennung überhaupt "erfunden" - unser Garten ist dann voller "Unkraut", denn bei mir hat auch die Brennnessel eine Heimat ;-))
    Toll, was du in den Blumenstrauß an interessanten Informationen verpackt hast!!!
    Eine gute neue Woche,
    Luis

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    1. Lieber Luis,
      auch bei mir haben Brennnesseln ihre Berechtigung und Giersch und Löwenzahn u. u.
      Das sind alles so wundervolle und heilkräftige Pflanzen, die uns ganz unglaublich gut tun...
      Tun wir das Unsere, damit es mehr Menschen gibt, die das einzuschätzen wissen!

      Alles Liebe

      Heidi

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  20. ein wahnsinnig wunderschöner Strauß,der ist wirklich bombastisch schön liebe Heidi, kein mensch würde auf die Idee kommen dass das was drin ist"UNKRAUT"heist! Eine kleine"""*°°Kräuterkunde dazu - ich glaube, ich drucke mir den STrauß aus und gehe damit sofort auf die nächste Wiese auf der die Wildblumen blühn...ob ich natürlich alle erwische? identifizieren und zuordnen kann?
    wogegen das alles hilfreich ist - :unglaublich,und gleichzeitig wunderbar dass du unser fehlendes Wissen das zweifelsfrei da ist - so toll auffischt, ich z.B. wusste viele Blüten davon nicht einzuschätzen.
    ein wunderbarer Sommerpost, ich danke dir dafür..
    herzlichst Angelface

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    1. Lieb Angel,
      es freut mich ganz ungemein, dass dieser Post so bei Dir angekommen ist. Es ist mir ein inneres Bedürfniss, dass das, was wir heute noch wissen, und was leider schon so viel weniger ist, als das, was unsere Großmütter noch wußten, weitergeben. Wir "treten" im wahrsten Sinne des Wortes auf so vielen Kräutern herum oder werfen sie ganz schnell als "Unkraut" aus unseren Beeten, ohne zu wissen, wie gut sie uns täten, würden wir es denn wissen...!!!
      Bei Dir ist meine "Botschaft" jedenfalls auf fruchtbaren Boden gefallen und das freut mich ganz ungemein! Ich danke DIR!

      Alles Liebe

      Heidi

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  21. Ich mag Wildblumensträuße sehr gern und finde es schön, wenn ich auf den Wiesen noch Die Wildkräuter und Blumen finde. Deine schönes kreatives Sträußchen und deine schönen Fotos könntest du in meiner LINKPARTY Froh und kreativ verlinken:http://ein-kleiner-blog.blogspot.de/2017/08/linkparty-froh-und-kreativ-jeden-monat.html
    LG Elke

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    1. Habe ich gemacht, liebe Elke.
      Leider ist mir dabei ein kleiner Fehler unterlaufen.
      Ich habe eine Zeile nicht korrekt ausgefüllt...
      Vielleicht schaust Du mal in Deinem Blog, dort habe ich genau darauf hingewiesen. U. U. kannst Du das ändern...?!

      Alles Liebe
      Heidi

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  22. Liebe Heidi,
    das ist ja ein wunderschöner Strauß!
    Auch wenn ich mir sehr selten die Blumen ins Haus hole, liebe ich solche Bilder sehr.
    Ich habe erst in diesem Jahr Samen für eine Schmetterlingswiese und eine Bienenweide gestreut und die Blumen, die mich da überrascht haben sind wunderschön - auch wenn ich sie nicht mit Namen kenne und schon gar nicht ihre Wirkung (leider!) - aber was nicht ist, kann ja noch werden, oder?
    LG Marie

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    1. Liebe Marie,
      natürlich kann das werden!!! Es liegt an Dir! Wenn Du das Interesse für Heilpflanzen hast, ist das schon die beste Voraussetzung! Und dazulernen geht immer! Ich selbst erfahre das auch fast täglich! Also nur Mut, dann weißt auch Du schon bald mehr über die ungezählten Anwendungsmöglichkeiten der unterschiedlichsten Pflanzen!

      Alles Liebe

      Heidi

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  23. Da frage ich mich doch immer wieder, warum der Mensch so viele Blumen gezüchtet hat, wenn die wilden doch so schön sind. Dein Strauß ist wirklich hübsch geworden, man möchte ihn glatt malen. Und jede Menge Heilkraft steck auch darin :-)

    Liebe Grüße,
    Miri

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  24. Jaaa und recht hast Du, liebe Heidi, es gibt kein Unkraut. Dein wunderschöner Strauß gefällt mir und es ist von allen 'Unkraut'-Schönheiten so viel dabei, ganz toll finde ich, dass Du zu jeder Blume die passende Info geschrieben hast, danke für so viel Wissen ;-)))

    Ich wünsch Dir einen schönen Abend und schicke liebe Grüße mit.
    ♥Traudi.

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  25. Ein sehr schöner Strauß, Heidi!
    LG, Katja

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Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich über jeden einzelnen sehr!

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