Meine Lieben,
habt Ihr auch so viel Freude daran, durch den Garten zu schlendern und hier und dort zu naschen!?!!
...und DAS zudem auch noch so ganz gesund...!!!
Zuerst
waren es die Früchte der Kupfer-Felsenbirne, die ein ganz wunderbares
Geschmackserlebnis bieten. Wer gerne Marzipan mag, der mag auch die
Früchte der Kupfer-Felsenbirne...
...solange die Vögel etwas davon übrig lassen...
Nicht viel später waren es die wunderbaren Erdbeeren, von denen ich nie genug bekommen kann.
Kalorienarm und sooooo gesund! Was will man (Frau!) mehr?!!!
Allerdings habe ich in unserem Garten nicht allzu viele von den großen Früchten,
aber in diesem Jahr gab (und gibt es zum Teil noch immer!) es eine Fülle von Walderdbeeren.
Den Erdbeeren folgten die Tayberrys sowie die 1. Himbeeren...
Hier ein Größenvergleich - rechts eine Himbeere in Bonbongröße!
...links eine Tayberry, die mit Himbeeraroma auftrumpft und nie Maden hat!!
Da gab es jeden Tag einiges zu ernten...so wunderbar - jetzt frisch und im Winter: Heiß auf Eis...
Auch Kirschen gab es in diesem Jahr reichlich - ein wahrer Segen...und sooooo lecker!
Etwas später konnte ich dann die Johannisbeeren und die Jostas ernten...
Die Aroniabeeren ließen auch nicht lange auf sich warten.
Roh sind sie nicht ganz so der Brüller,
aber als Gelee oder als Saft - eine Gesundheitskur par excellence...
Und jetzt sind bei mir die Brombeeren reif...
Eine tolle Frucht, die man direkt von der Ranke genießen kann - so köstlich!
Auch verarbeitet: Ob in Joghurt oder Quark, in Smoothies oder als Tortenbelag...einfach großartig!
Als köstlicher Gelee oder in roter Grütze kann man sie auch im Winter noch ganz wunderbar genießen!
Brombeeren sind ganz besondere Früchte...und zudem wahre Vitaminbomben!
Ihr Gehalt an Provitamin A gehört
zu den höchsten unter den Beerenfrüchten. Der Körper wandelt den Stoff
in Vitamin A um, welches unter anderem wichtig ist für unsere Augen.
Brombeeren punkten auch mit viel Vitamin C, das die körpereigene Abwehr
stärkt und vor Zellschädigungen schützen soll. Das enthaltene Vitamin E
wirkt ebenfalls als Zellschutz. Sehr wertvoll sind auch die Vitamine
aus der B-Gruppe. Sie sind an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt.
Auch ihr Gehalt an Mineralstoffen wie Eisen, Magnesium und Mangan kann sich sehen lassen.
Für
die blauschwarze Farbe sind die Anthocyane verantwortlich. Sie gehören
zu den sekundären Pflanzenstoffen, die die verschiedensten positiven
Wirkungsweisen entfalten. Die Anthocyane z. B. wirken antioxidativ, sie
unterstützen die Abwehr und sie helfen gegen Entzündungen.
Jetzt schaut Euch einmal diese Früchte an - Wahnsinn oder?
Und das Beste, meine Brombeeren haben keine Dornen!!! Sie sind ganz leicht zu ernten und seit vielen Jahren regelrechte Massenträger mit ganz viel Aroma. Ich habe diese Wurzelstöcke seit 1981...und bis heute keine Ermüdungserscheinungen...Ein richtiger Schnitt ist hier
allerdings Bedingung.
Meine Lieben, ich wünsche Euch von Herzen einen ähnlichen Erntesegen
und ganz viel Gesundheit!
Habt einen schönen Sommer!
Alles Liebe
Eure Heidi
Diesen Post verlinke ich jetzt noch mit Loretta und Wolfgang und ihrer Gartenwonne.
Guten Morgen liebe Heidi,
AntwortenLöschenWOW, was für eine tolle Ernte! Du hast aber uach alles an Beeren da, herrlich, wenn man soviel Platz im Garten hat :O)
Genieße die köstlichen Früchte!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und beeerigen Tag!
♥️ Allerliebste Grüße, Claudia ♥️
Oh man, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen. Ich habe im Vorgarten auch viele Beeren und nasche gern. Kenne das aus meiner Kindheit und möchte es nicht missen. Naschgarten halt;0) Herzlichst Kirsten
AntwortenLöschenwas für eine Wahnsinns ERnte liebe heidi du bist wirklich zu beneiden, das Klima muss bei euch ja unheimlich für ERtrag sorgen....an den Brombeeren bleibt zum Schluß mein Auge hängen,
AntwortenLöschendenn Brombeermarmelade ist eine Köstlichkeit wie überhaupt JEDE Art der selbetgenmachten marmelade!!!!!!!!!!!!!!!!!!! als Kaltschale, Pudding oder und Eiszutat mit frischem Duft für die Nase und den Gaumen, ja der Sommer schenkt uns nur Köstlichkeit, nur pflücken muss man selber, putzen und geniessen!
herzlichen Dank für die wunderbaren Appetitmacher und Bilder...
Angelface
Ein wahres Beerenparadies. Bei sind einige Beeren noch nicht so weit, die Aronia und die Brombeere z,B. müssen noch ein bisschen.
AntwortenLöschenIch liebe diese Naschzeit auch
Lieben Inselgruß
Kerstin
Servus Heidi, heuer ist ein Beerenjahr, das Wetter gefällt ihnen, nicht zu trocken und trotzdem sonnig. Du hast eine große köstliche Auswahl.
AntwortenLöschenLg aus Wien
Ich freue mich auf die Brombeeren. Dieses Jahr gibt es ganz viele, weil ich ein richtig stabiles, neues Gerüst gebaut habe. Johannisbeeren ablesen mag ich gar nicht, aber ich züpfle da und dort dann doch ein Schälchen voll. Liebe Grüsse in deinen schönen Garten. Regula
AntwortenLöschenLiebe Heidi,
AntwortenLöschenuiii, da schüttet dein Garten heuer aber ein sehr großes Füllhorn aus. Es gibt wirklich nichts Schöneres und Besseres, als die eigene Ernte. Gratulation und ja, es braucht schon auch deine fleißigen Hände, um es wachsen zu lassen, zu ernten und zu verarbeiten.
Lass es dir schmecken!!!
Alles Liebe
Elisabeth
...ein beeriger Post. Die Taybeere hat es mir angetan!
AntwortenLöschenSommersonnige Grüße von Heidrun
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenwow, was für eine tolle Ernte. So viele verschiedene Beeren.
Die stachellose Brombeere wächst auch in unserem Garten und gibt dieses Jahr besonders viele Beeren. Ich habe schon total viel Eingefroren, viele frisch vom Strauch genascht und auch leckeres Brombeer-Rahm-Glace gemacht.
Über die Tay-Beere werde ich mich auch mal noch informieren. Mal schauen, ob ich dafür noch irgendwo ein Plätzchen finde.
Liebe Grüsse
Esti
Da ist ja einiges geboten bei Dir in Sachen Beeren. Felsenbirnen konnte ich bisher nicht probieren. Die Vögel waren immer schneller. Bei den Apfelbeeren könnten sie sich gerne bedienen, die finde ich nämlich richtig scheußlich. Hab mal Marmelade daraus gekocht. Sogar meine Mutter, bei der nichts weggeworfen wird, meinte, wirf es weg.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Liebe Margit,
Löschenja da habt Ihr Beiden Recht, die Aronia-Beeren sind roh nicht wirklich schmackhaft...
Wenn ich Gelee koche mische ich den Saft der Aronia mit dem der Brombeeren - das passt ganz prima.
Und wenn ich von den Aronia-Beeren noch etwas übrig habe, mache ich noch zusätzlich Saft daraus. Das ist ein richtiger Gesundheitssaft, der unser Immunsystem ganz immens stärkt!!! Die Aronia-Beeren enthalten jede Menge an Vitaminen und Mineralstoffen. Der hohe Gehalt an Folsäure, Vitamin K und Vitamin C puschen unser Immunsystem und die Abwehrkräfte ganz enorm ... Des Weiteren enthalten die kleinen Apfelbeeren reichlich Mineralien und Spurenelemente wie Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Jod und Eisen.
Zur Gesunderhaltung oder zum schnelleren Gesundwerden tragen sie also nicht unwesentlich bei...
Meine Oma sagte schon immer, wenn wir eine Medizin nicht nehmen wollten: "Was bitter im Mund, ist dem Magen gesund!"
Unter diesen Gesichtspunkten ist die Aronia doch irgendwie akzeptabel. Oder?!
Alles Liebe - auch für Deine Mutter
Heidi
Du hast ja ein richtiges Beeren-Paradies! Die Taybeerys muss ich mir merken. Meinst Du die Rehe futtern sie auch auch? Alle neuen Obststräucher sind nämlich kräftig angefressen worden und seit Neustem auch die Erdbeeren. Mann oh mann. Zum Glück haben sie die alten Sträucher in Ruhe gelassen und so hatten wir viele Johannisbeeren und Stachelbeeren
AntwortenLöschenDiese Felsenbirne klingt auch total spannend,
LG Eva
Liebe Eva,
Löschenich kann mir vortellen, dass die Rehe von den Tayberrys weitgehend wegbleiben...zumindest nach den ersten leidvollen Erfahrungen...denn die Ranken der Tayberrys haben ganz feine Stacheln...Man muss beim Ernten nur die Frucht angreifen, dann passiert nichts...Gerät man an die Ranken hat man schnell ein paar dieser feinen Stacheln in den Fingern. Uns erwachsenen Menschen bereitet das nicht wirklich Schmerzen, aber zarte Kleinkinderhaut und Muffel oder Windfang (so heißen die Nase des Rehs weidmännisch ausgedrückt)dürften da empfindlicher reagieren.
Und jetzt keine Angst vor den wirklich feinen Stacheln, diese Beeren sind es allemal wert...und wenn man etwas aufpasst, wie gesagt - alles gut!
Dir alles Liebe
Heidi