8. April 2020

Kann man selbst bei Covid 19 Positives entdecken?



Meine Lieben, 

heute habe ich einiges an Text für Euch. Ich weiß nicht, ob es Euch gefallen wird,
aber ich denke, es könnte hilfreich sein...
Ich hoffe es zumindest...


Dieses Bild habe ich mit viel Bedacht ausgesucht. Darf ich Euch meine Gedanken,
 meine Interpretation dazu am Ende dieses Posts erläutern?



Und jetzt zu meiner Frage:
Kann man selbst bei Covid 19 noch etwas Positives entdecken?
Viele stöhnen jetzt vielleicht - nach dem Motto: Nicht schon wieder dieses Thema!

Ja, Ihr habt Recht, es beschäftigt uns in diesen Tagen, Wochen und Monaten ein Thema so ganz herausragend: Das Corona Virus, SARS-CoV-2, also die Lungenerkrankung Covit 19.
Ich weiß, Viele wollen nichts mehr davon hören, sie möchten zum Alltag zurück...
Aber wir müssen uns damit auseinandersetzen - ob wir wollen oder nicht. 
Denn es betrifft uns alle irgendwo - ohne Ausnahme.


Die Alten und Kranken, an Demenz leidenden in den Seniorenheimen, die nicht verstehen, warum Ihre Lieben nicht mehr kommen, 
diejenigen, die um ihre Existenz fürchten,  
die Berufsgruppen, die sich am Abgrund wähnen, 
die Alleinstehenden, Einsamen deren Sehnsucht nach menschlicher Nähe übergroß wird, 
diejenigen, die finanzielle Verpflichtungen haben, denen sie jetzt nicht mehr nachkommen können,
die, denen das Herz blutet, weil sie ihre Kinder, Enkel oder Eltern nicht in den Arm nehmen können,
die Entscheidungsträger der Regierung in unserem Land, die z. Zt. einen richtig guten Job machen, die zugleich ein ganz ungeheures Maß an schier erdrückender Verantwortung zu tragen haben,
die Älteren oder die mit Vorerkrankungen, denen viele Ängste auf der Seele liegen,
diejenigen, die in den Krankhäusern und auf Intensivstationen liegen, 
und hoffentlich die Hoffnung nicht verlieren...
die Eltern und Kinder, die mit Homeschooling total überfordert sind,
diejenigen, die häuslicher Gewalt ausgesetzt sind,
diejenigen, die sich um ihre Lieben sorgen, 
die, die so gar nicht klar kommen...


 Ich habe mit Sicherheit nicht alle Problemfelder der menschlichen Gefühlswelt in Sachen Corona erfasst. So fehlen z. B. alle, die in ihren Jobs, einmal die eigene Gesundheit riskieren und auch an den Rand ihrer physischen und psychischen Belastung gehen, Tag für Tag - und das für uns ALLE!
Über diese bewundernswürdigen Menschen habe ich  hier  schon geschrieben...


Aber eigentlich möchte ich heute ein anderes Signal setzen - ein positives...
Geht das? Bei all der Problematik?!
Ich denke ja...


Es sind diese Zeilen, die ich  irgendwo so ähnlich gelesen habe...
Sie haben mir eine neue Art der Zuversicht gegeben...

Und ich glaube, es würde uns gut tun, auch in diese Richtungen zu schauen...

Es könnte sein, dass in Italiens Häfen die Schiffe für die nächste Zeit brach liegen, ... es kann aber auch sein, dass sich Delfine und andere Meereslebewesen endlich ihren natürlichen Lebensraum zurückzuholen dürfen. Delfine werden in Italiens Häfen gesichtet, die Fische schwimmen wieder in Venedigs Kanälen!

Es könnte sein, dass sich Menschen in ihren Häusern und Wohnungen eingesperrt fühlen, ... es kann aber auch sein, dass sie endlich wieder miteinander singen, sich gegenseitig helfen und seit langem wieder ein Gemeinschaftsgefühl erleben. Menschen singen miteinander!!! Das berührt mich zutiefst!


Es könnte sein, dass die Einschränkung des Flugverkehrs für viele eine Freiheitsberaubung bedeutet und berufliche Einschränkungen mit sich bringt,... es kann aber auch sein, dass die Erde aufatmet, der Himmel an Farbenkraft gewinnt und Kinder in China zum ersten Mal in ihrem Leben den blauen Himmel erblicken. Sieh dir heute selbst den Himmel an, wie ruhig und blau er geworden ist!


Es könnte sein, dass die Schließung von Kindergärten und Schulen für viele Eltern eine immense Herausforderung bedeutet,...es kann aber auch sein, dass viele Kinder seit langem die Chance bekommen, endlich selbst kreativ zu werden, selbstbestimmter zu handeln und langsamer zu machen. Und auch Eltern ihre Kinder auf einer neuen Ebene kennenlernen dürfen.


Es könnte sein, dass unsere Wirtschaft einen ungeheuren Schaden erleidet,... es kann aber auch sein, dass wir endlich erkennen, was wirklich wichtig ist in unserem Leben und dass ständiges Wachstum eine absurde Idee der Konsumgesellschaft ist. Wir sind zu Marionetten der Wirtschaft geworden. Es wurde Zeit zu spüren, wie wenig wir eigentlich tatsächlich brauchen.


Es könnte sein, dass dich das auf irgendeine Art und Weise überfordert, ... es kann aber auch sein, dass du spürst, dass in dieser großen Krise die Chance für einen längst überfälligen Wandel liegt,


- der die Erde aufatmen lässt,

- der die Kinder mit längst vergessenen Werten in Kontakt bringt,

- der unsere Gesellschaft enorm entschleunigt,

- der die Geburtsstunde für eine neue Form des Miteinanders sein kann,

- der die Müllberge zumindest einmal für die nächsten Wochen reduziert,

- und der uns zeigt, wie schnell die Erde bereit ist, ihre Regeneration einzuläuten, wenn wir Menschen Rücksicht auf sie nehmen und sie wieder atmen lassen.


Wir werden wachgerüttelt, weil wir nicht bereit waren es selbst zu tun. Denn es geht um unsere Zukunft. Es geht um die Zukunft unserer Kinder!!!


VerfasserIn unbekannt


Hier wieder mein Bild...Was seht Ihr? Was stellt es dar?


 Ein schwaches, kaum wahrnehmbares, noch "liegendes" Victory-Zeichen der Natur am Himmel...
Wird es sich erheben dürfen...?

International wird dieses "V" auch als Friedenszeichen verstanden...

Werden wir endlich in der Lage sein, in Frieden mit dieser Erde und mit all ihren Bewohnern 
- Menschen, Tieren und Pflanzen - leben zu lernen?!!!

Ich wünsche es mir soooooo sehr!


 Den heutigen Schluss-Satz entleihe ich mir von der lieben Martina  mit ihrem wundervollen Blog
"Von Herz zu Herz Geschichten"

Sie schrieb kürzlich:

 "Bleibt gesund und seht diese Zeit auch als Chance für eine 
(wie auch immer geartete) bessere Zukunft."

Dem ist nicht viel hinzuzufügen.



Ich drücke Euch!



Eure Heidi







15 Kommentare:

  1. liebe Heidi....mir stockt das Wort im Mund bei all deinen Gedanken, es gibt wohl nichts anderes als hunderprozentige Zustimmung zu all dem was du geschrieben hast, - selbst wenn viele vielleicht eine - ich -kann- dies - alles - nicht mehr - hören - können Einstellung haben, weil sie dessen überdrüssig geworden sind was tag-täglich über Radio und Fernsehen läuft, und aus vielerlei besorgtem Munde dringt.
    Wenn dann von der Regierung zusätzlich erwogen wird, die Alten und Vorerkrankten weltweit aus dem System zu isolieren und zu selektieren und diese Spezies aus der die Hälfte der Weltbevölkerung besteht ins Getto zu sperren wird einem Angst und bange was weiter aus diesem Erdball werden soll, wenn dies tatsächlich geschieht.
    das Wirtschaftswunder hat uns weit gebracht, bis nach hier wenn solche Gedanken Gedankengut vieler werden weil sie auf das Wachstum und den übermässigen Konsum nicht verzichten wollen und können.
    ehrlich gesagt mir graust dieser Gedanke. Wenn die jetzt berufstätigen 40/50 - 60 jährigen- egal ob arm oder reich - noch schreien ich will die Normalität zurück und das jetzt und gleich, denken sie sicher nicht dass sie in nicht allzuferner zeit/denn was sind schon 10 Jahre/ auch dazu gehören werden/von den noch jüngeren ausgesiebt worden zu sein. Mich schaudert`s.
    ich bin sehr gespannt welche Reaktionen du auf diesen Post bekommen wirst, ich unterstütze ihn und deine Gedanken darin.
    liebe Grüße Angelface

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  2. Ich danke Dir aus ganzem Herzen für Deine aufmunternden und bestätigenden Worte,liebste Angel.
    Und ja, ich stimme Dir zu, diese weltweite Corona-Krise wirft auf Vieles einen neuen Blick. Da gibt es Entwicklungen, die einen hoch erfreuen. Dazu gehören zweifelsfrei das neu gelebte Mit- und Füreinander - in all seinen innovativen und kreativen Ausdrucksweisen. Und dann gibt es die Kehrseite. Ideen, die letztlich nur der Zuwendung zu weiterem ungezügeltem Konsum, Wirtschaftswachstum und Gewinnmaximierung, um fast jeden Preis, zu tendieren scheinen...
    Wenn ich dann noch einige Staatenlenker (ich denke dabei in erster Linie an die USA) und deren Handhabung, dieser zumindest "mitgrößten" Herausforderungen für unsere Welt betrachte, dann wird mir erst richtig schlecht. Der einzelne Mensch, das einzelne Schicksal spielt dabei so gar keine Rolle mehr...
    "Was habt ihr schon zu verlieren?" so preist dieser unglaubliche Mensch hoch zynisch ein angebliches Heilmittel an, dessen therapeutischer Nutzen von der Wissenschaft mehr als angezweifelt wird, die Nebenwirkungen dafür umso deutlicher sind! Es darf spekuliert werden vor welchem hoch egoistischem Hintergrund dieses sarkastische Verhalten seit Wochen "gebetsmühlenhaft" in die Öffentlichkeit getragen wird!
    Es ist nicht leicht, hier Hoffnungen zu bewahren!

    Dir alles, alles Liebe und bleibe gesund!

    Heidi

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  3. Liebe Heidi,
    mich haben deine Worte sehr berührt denn ich habe das Gefühl das erste mal wird die Situation auch als Chance gesehen. Ich hoffe sehr das sich das nicht wieder alles ändern wird irgendwann! 😁 Wir leben sehr Natur verbunden und merken an jeder Ecke das es Zeit wurde und sich der Mensch zurück ziehen muss um die Schönheit der Natur war zu nehmen.

    Uns geht es sehr gut im Moment sicher ist das nicht bei allen der Fall aber man muss auch mal mit dem meckern aufhören und sich einfach umsehen. 😁

    Habe ein schönes Osterfest und ganz liebe Grüße deine
    nähbegeisterte Andrea 🐇

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  4. Liebe Heidi,

    das Thema verfolgt uns auf Schritt und Tritt. Gerade jetzt zu Ostern ist es besonders bitter. Keine Besuche dürfen gemacht werden. Nicht zu den Kindern fahren usw ...

    Das mit den Raupen hat sich von alleine erledigt. Wir haben seit letztem Jahr keinen Garten mehr. Der neue Verpächter braucht ihn, für sein großes Vorhaben. Ein Feriencamp soll entstehen. Da wir nur Pächter waren, hatten wir keine Chance.
    Das hätten wir uns auch nicht träumen lassen, nach 40 Jahren alles aus und vorbei.

    Ich wünsche dir ein feines Osterfest, bleib schön gesund
    LG Paula

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  5. Liebe Heidi,
    Corona hält uns alle in Atem und das wird wohl leider auch noch eine ganze Weile so sein. Sicher gibt es auch Positives, wenn man so will, aber es ist mit viel Leid verbunden und ich fürchte, dass es noch schlimmer kommen könnte. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sorgen mich beinahe mehr als das Virus selbst und auch eine schlechte wirtschaftliche Lage kann Menschenleben kosten.
    Ich hoffe, dass alles nicht ganz so schlimm wird, und dass wir aus dieser Katastrophe lernen.
    Pass auf Dich auf und bleib gesund.

    Viele liebe Grüße
    Wolfgang

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  6. Liebe Heidi,
    ein beeindruckender Artikel. Allerdings hängt alles vom "es könnte sein" ab und hier dürfen wir zwar die Hoffnung haben, dass sich einiges zum Guten/Besseren wendet. Ich habe aber aus der Erfahrung leider Zweifel, ob nicht nach der Phase der coronabedingten "Abstinenz" eine noch viel stärkere Gier um sich greift.
    Ich hoffe, dass die Hoffnung siegt und die Menschen doch einiges Gutes aus dem Gelernten und Erlebten mit nehmen in die - ebenso hoffentlich - bald beginnende Nach-Corona-Zeit.
    Hab einen feinen Tag, ich schicke liebe Grüße
    bleib gesund und gib acht auf Dich,
    herzlichst moni

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  7. Liebe Heidi,
    danke für deine lieben Worte, freue mich, dass ich dir ein paar kleine Anregungen mit auf den Weg geben durfte. Und zu Corona ... nun ja, ich bemühe ein vielzitiertes Sprichwort. Jede Medaille hat zwei Seiten - ich gehöre auch zu jenen Menschen, die den Silberstreif am Horizont nicht aus den Augen verlieren möchten - wäre schön, wenn sich so manches zum Guten wenden würde ... aber das steht schon wieder im Konjunktiv da.
    Lass dich drücken und bleib bitte gesund
    Elisabeth

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  8. Liebe Heidi,
    ein wirklich schöner Post.
    Hoffentlich nehmen wirklich einige Menschen
    etwas mit aus dieser Zeit und sehen danach manche
    Dinge anders.
    Ein wunderschönes Osterfest wünsche ich dir
    und deinen Lieben! Liebe Grüße von der Urte
    und bleibt gesund!

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  9. Liebe Heidi,
    ja alles hat zwei Seiten. Und so schrecklich es ist auf der einen, so wunderbar kann es doch auch auf der anderen sein. Ich wünsche uns allen Gesundheit und Zuversicht. Schöne Ostertage und alles Liebe

    Monika

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  10. Liebe Heidi,
    ich habe hier ein Video für dich, das sehr gut zu deinem heutigen Text passt - es hat zwar den nicht so positiven Titel "Warum das Coronavirus die Umwelt nicht retten wird" - https://www.youtube.com/watch?v=0XhzBSMBpuY - (in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln); es zeigt aber ab der Mitte durchaus positive Möglichkeiten auf: WENN wir wachsam bleiben und den Regierungen nicht gestatten, wieder zum "Busines as usual" zurückzukehren ... Denn momentan steht zu befürchten, dass Geld, das urprünglich für den Klimaschutz verwendet werden sollte, nun zur Wiederankurbelung der Wirtschaft verwendet wird. Vom WWF und von Avaaz erhalte ich Nachrichten, die besagen, dass z.B. in Namibia oder Kenia die Arbeitsplätze und Existenzgrundlagen von Wildhütern und Tourismus-Angestellten auf dem Spiel stehen. Zitat WWF: "In der Folge ist zu befürchten, dass viele Menschen versuchen werden, sich und ihre Familien mit Wilderei und illegalem Wildtierhandel über Wasser zu halten." Und ich fürchte, die Regenwaldabholzungen wegen Palmöl, Aluminium, Rinderweideplätzen etc. wurden auch nicht ausgesetzt. Wir werden also weiterkämpfen müssen - haben aber durch Corona unter Umständen eine andere Argumentations-Grundlage erhalten...
    Bleiben wir dran!
    Ich wünsche dir trotz allem einen wunderschönen und genussvollen Ostersonntag 😊😷😘🐰🐥
    Herzlichst, Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2020/04/von-bluhhugeln-und-katzen-von.html

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  11. PS: Ich wollte dir auch noch danken für deinen Kommentar zu meinem vorangegangenen Post! Ich habe dir gleich darunter eine Antwort geschrieben. Dazu gibt es mittlerweile aber ein Update, denn sowohl mein Bruder als auch ich haben inzwischen versucht, mit unserer Mutter zu telefonieren. Dazu muste ihr eine Schwester das Handy ans Ohr halten. Sie hat immerhin offenbar gewusst, mit wem sie spricht und hat auf unsere Fragen tatsächlich mit einigen wenigen Worten geantwortet. Wie es ihr dabei gegangen ist, wissen wir leider beide nicht so recht, da wir sie ja nicht sehen konnten... Aber immerhin konnten wir ihr sagen, dass wir sie lieb haben und sie nur deshalb nicht besuchen kommen, weil Besuche zur Zeit in Pflegeheimen nicht gestattet sind...

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  12. Genau diesen Text habe ich schon vor ein paar Tagen per WhatApp bekommen, liebe Heidi. Und mein erster Gedanke war alles andere als positiv. Mir wurde richtig bang ums Herz.. ja wirklich. Doch nach einiger Zeit, begannen die Zeilen zu wirken und tatsächlich habe ich den Text weitergeschickt. Alle haben wie ich reagiert - erst erschrocken und dann mit Hoffnung. Danke schön dafür! Ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein gesundes und fröhliches Osterfest! Herzlichst, Nicole

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  13. Frohe Ostern Dir und Deinen Lieben, liebe Heidi!
    Was Corona betrifft - da wird einfach auch viel Angst geschürt.
    Vorher waren der Regierung ja auch weder die alten Menschen noch die Zustände in Krankenhäusern wichtig. Sie hätten es schließlich längst ändern können, nicht wahr! Das ist ja nicht erst seit diesem Jahr bekannt! Sondern WESENTLICH länger ... und die Idee einer Pandemie ist es ebenso nicht, allein 2018 starben hier 25.000!!! Menschen an Influenza! Es ist schon erstaunlich!
    Gerade in Heimen und Krankenhäusern werden Viren schließlich gezüchtet, ich erinnere da nur an den berühmt-berüchtigen Krankenhauskeim, das habe ich leider hautnah in den Krankenhäusern während der Zeit, als meine Mutter dortin mußte, erleben müssen. Gnade Gott, dem, der heute in ein Krankenhaus muß! Ich verstehe daher die Leute mit Krankenhaussehnsucht absolut nicht, die beim leisesten Wehwehchen gleich in der Notaufnahme sitzen im Glauben, ihnen könne da geholfen werden. ;-) Meine Angst vor den verkeimten, ja dreckigen! Krankenhäusern wäre ungleich größer! ;-) ;o) Wir haben hier wirklich teilweise schlimme Zustände erlebt!

    Hier noch ein Link zum Thema

    https://www.youtube.com/watch?v=VP7La2bkOMo

    Sicher hat jedes Geschehen auch eine zweite Seite, doch ich glaube, sobald wieder das gewohnte Leben möglich ist, wird sich nicht viel bei den Menschen geändert haben. Solange man gezwungen ist, so leben zu müssen, fügen sich die meisten.

    Einiges war sicher aus dem Ruder gelaufen, wie z.B. in der Mode-Industrie, um mal ein Beispiel herauszugreifen. Niemand braucht 10 Lederjacken pro Jahr! Oder jede Woche neue Kleidung, denn da sie so billig ist und sie sich - fast - jeder leisten kann, wird sie eben gekauft. Ansonsten ist Fortschritt nun mal der Motor des Menschen, sonst säßen wir noch als Neandertaler irgendwo in der Wüste. Ich glaube nicht, das wir alle so etwas wollen. Das Streben des Menschen ist nach vorwärts gerichtet. Vom Buckeln auf dem Felde zu einem selbstbestimmten Leben, bei dem Maschinen die Fronarbeit übernehmen, denn sonst wären wir wieder im Mittelalter, da will weiß Gott niemand mehr hin! Solange wir natürlich die bescheidenen Polen haben, die Spargel stechen ... die sind wohl noch ein bißchen robuster als die verweichlichten Deutschen ... die meisten Deutschen, die sich dafür meldeten, will man eher anderweitig einsetzen, wie ich gehört habe, weil deren Rücken der 8stündigen täglichen Prozedur auf dem Felde nicht gewachsen sind. ;-)

    Meine Gedanken gehen vor allem an all die Geschädigten, die nun pleite sind und denen niemand hilft, auch der Staat nicht!

    Liebe Grüße
    Sara

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  14. Liebe Heidi,
    Ihre Worte und Ihr Text sind so gut ausgewählt und geschrieben. Es hilft auch, positiv über dieses schreckliche Virus zu bleiben.
    Das Foto emt the V ist auch ein Foto mit einem sehr guten Wert!
    Bleib sicher und gesund Heidi.
    Eine sehr große Umarmung und ein Kuss,
    Helma

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  15. Liebe Heidi,
    da bin ich ganz bei dir.
    Ich wünsche mir schon so lange, dass die Menschen endlich aufwachen und sich von dieser Konsumgier verabschieden und damit auch der Natur zu neuer Kraft verhelfen.
    In diesen Tagen erscheint mir der Himmel viel blauer als sonst und auch die Hoffnung ist enorm.
    Ich bin sehr gespannt, wie sich die Menschen in der Zeit danach verhalten und ob sie die Chance, welche auch eine Krise bietet, nutzen.
    Alles Gute wünscht dir
    Heike

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Vielen Dank für Deinen Kommentar! Ich freue mich über jeden einzelnen sehr!

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