Schnee, Tauwetter u. Hochwasser, dann klirrender Frost...

 

Meine Lieben,

 also über mangelnde Abwechslung beim Wetter können wir zur Zeit wirklich nicht klagen... 

Vielmehr frage ich mich oft, wie wohl die Natur mit all diesen raschen Wechseln zurechtkommt...

 

 

 

Zuerst freuten wir uns richtig über die weiße Pracht, die alles so wunderschön zudeckte...

 

 

 

 

Die Welt sieht so ruhig und friedlich aus - im hellen Weiß...

 

 

 

 

Und es sollte noch deutlich mehr werden...Ich war begeistert!

 

 

 

 

Dann setzte mächtiges Tauwetter ein...

 

 

 

 

Wenn man ganz ruhig war, konnte man es überall tropfen hören...

 

 

 

 

Und da sammelte sich dann eine ganze Menge Wasser an...Hier habe ich das ungefähre Bett des kleinen Flusses in etwa skizziert...alle Streuobstwiesen standen unter Wasser...(s. Pfeil)

 

 

 

So hatten sich das die Gartenbesitzer sicher nicht vorgestellt...

Dieses Bild habe ich von der Zeitung abfotografiert - sorry, die Qualität lässt zu wünschen übrig... Man sieht hier die Mosel als Grenzfluss zu Luxemburg. Sie war weit über die Ufer getreten, so dass die Läden in der Uferpassage von Remich alle überflutet waren...Mir tun die Geschädigten unglaublich leid, jetzt müssen sie neben Einbußen durch Corona auch noch mit Hochwasserschäden klar kommen...Wie sollen sie das nur schaffen?

Die Landwirte in höheren Lagen waren dabei ihre Felder zu pflügen...und wir genossen den Sonnenschein...

 

 

Und dann sahen und hörten wir sie...die Kraniche kehrten schon zurück...

 

 

Das war ein so tolles Frühlingsahnen...!!! Herrlich, sage ich Euch!!!

Aber das Wetter hatte noch einige Kapriolen im Gepäck...Minusgrade bis - 10° des Nachts...

Stein und Bein gefror...Von einem Schlammbad können die Wildschweine in unserem Wildpark derzeit nur träumen...Alles Naß ist zu Eis erstarrt...              

Die schottischen Hochlandrinder kommen ganz prima mit der Kälte klar. Auch den Ziegen, Mufflons und Füchsen scheint der Frost nichts auszumachen...

Bei dem Rehwild haben die Tierpfleger sich etwas einfallen lassen, damit sie jederzeit trinken können...

In anderen Teilen unseres Waldes ist noch eine leichte Schneedecke zu finden. So können wenigstens die wild lebenden Tier damit ihren Durst löschen!

Und meine Schneeglöckchen, ja die sehen so richtig traurig aus! Links das Bild zeigt sie am 4. Februar; rechts das Bild zeigt sie am 10. Februar (dem Geburtstag unseres Sohnes...). Hoffentlich reicht ihr "Frostschutz-Mittel" aus...?!!

Für nächste Woche hat der deutsche Wetterdienst für unsere Region bis zu 10 ° Plus prognostiziert... heftig oder? Wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr auch so ein hin und her? Winterfeeling und Frühlingahnen im unglaublich raschem Wechsel...

Hoffentlich sind die Schäden nicht zu arg!!!

Jetzt wünsche ich Euch Allen noch einen wunderschönen, sonnenreichen Sonntag...Ach ja, es ist ja eigentlich der Fastnachtsonntag... Wie sich doch die Zeiten verändert haben...

Macht das Beste daraus! Lasst es Euch gut gehen, passt weiterhin auf Euch auf und bleibt gesund!!!

Alles, alles Liebe

Eure Heidi