7. Januar 2018

Noch mehr natürliche Antibiotika!



 Meine Lieben,

zuerst mocht ich Euch "Danke" sagen, für Euer enormes Interesse an meinem letzten Post.
Ich bin davon übezeugt, wir sind auf einem guten Weg, wenn wir nicht wegen jedem Wehwehchen gleich zu einem synthetischen Antibiotikum greifen...auch wenn sie vielerorts sehr schnell verschrieben und genommen werden.
Ich bin davon überzeugt, wir sind auf einem guten Weg, wenn wir nicht wegen jedem Wehwehchen gleich zu einem synthetischen Antibiotikum greifen...auch wenn sie vielerorts sehr schnell verschrieben und genommen werden!
Im vorigen Post bin ich schon kurz auf die negative Wirkung  dieser Medikamente für unsere Darmflora und unser Immunsystem eingegangen. Ein weiterer Aspekt, der gegen zu häufigen Einsatz von synthetischer Antibiotika spricht ist folgender: Nach neuesten Untersuchungen sind in den Ländern Europas die sog. Multiresistenten Keime (MRSA) besonders auf dem Vormarsch, die eben auch sehr unkritisch mit Antibiotika umgehen, sprich - sehr häufig auf Antibiotika zugreifen. 
 Es waren erschreckende Zahlen, die da von Wissenschaftlern aufgezeigt wurden.
Im vorigen Post bin ich schon kurz auf die negative Wirkung für unsere Darmflora und unser Immunsystem eingegangen. Ein weiterer Aspekt, der gegen zu häufigen Einsatz von syntetischer Antibiotika spricht ist folgender:
Nach neuesten Untersuchungen sind in den Ländern Europas die sog. multiresistenten Keime (MRSA) besonders auf dem Vormarsch, die eben auch sehr unkritisch mit Antibiotika umgehen,
sprich - sehr häufig auf Antibiotika zugreifen!
Es waren erschreckende Zahlen, die da von Wissenschaftlern aufgezeigt wurden!
Ein weiterer Grund nach Alternativen Ausschau zu halten, und uns das Wissen unserer Vorfahren wieder zugängig zu machen. So zeige ich Euch heute 2 Rezepte, wovon zumindest das erste in früheren Zeiten von jeder Mutter oder Großmutter angewandt wurde. Ich spreche jetzt vom

Ein weiterer Grund nach Alternativen Ausschau zu halten, und uns das Wissen unserer Vorfahren wieder zugängig zu machen. so zeige ich Euch heute 2 Rezepte, wovon zumindest das erste in früheren Zeiten von jeder Mutter oder Großmutter angewandt wurde.
Ich spreche jetzt vom:

                                                    Zwiebel-Honig-Hustensaft (Sirup)

Zwiebeln und Honig ergänzen sich hervorragend, weil sie beide mit ihren gesundheitsfördernden und heilenden Eigenschaften ganz wunderbar gegen Infektionen wirken. So haben beide antibiotische, schleimlösende und entzündungshemmende Wirkungsweisen. 
Der Zwiebel-Honig hilft ausgezeichnet gegen Husten und Halsentzündungen, er fördert aber auch den Stoffwechsel und die Verdauung. 
Auch als Salbe gegen Wunden und Geschwüre kann man ihn verwenden. 

Der Honig zieht den Saft aus den Zwiebeln, sodass dieser nach einer Weile flüssiger wird und die Wirkstoffe der Zwiebel mit beinhaltet.
Zwiebelsaft ist zudem ein natürliches Desinfektionsmittel. Die ätherischen Öle der Zwiebel wirken außerdem abschwellend. Und, gut zu wissen: Je schärfer eine Zwiebel ist, umso mehr gesunde Inhaltsstoffe enthält sie.

Vorsicht:  Diabetiker, Pollenallergiker und Kinder unter 2 Jahren sollten diesen Sirup 
jedoch nicht nutzen!!!




Zutaten:  1 Zwiebel, 3 EL Honig 

Zubereitung:
Legt zunächst alle Zutaten und Gerätschaften bereit. Schneidet dann die Zwiebel in feine Würfel und füllt diese in ein Glas mit Schraubverschluss. Gebt jetzt drei Esslöffel Honig zu den Zwiebelwürfelchen und rührt alles gut durch. 
Verschließt das Glas und lasst die Mischung für zwölf bis 24 Stunden bei Zimmertemperatur ziehen. 





Nach der Ruhezeit hat sich Flüssigkeit im Glas abgesetzt. Gebt den Zwiebelhonig in ein Sieb und siebt ihn in ein zweites Glas ab. Er läuft relativ zügig durch das Sieb. Die im Sieb verbleibenden, honigmarinierten Zwiebelstücke könnt Ihr nutzen, indem Ihr sie mit oder ohne Teekräuter mit siedendem Wasser aufgießt und nach acht bis zehn Minuten absiebst. Auch dieser Aufguss wirkt sehr gut gegen Husten und regt den Stoffwechsel an. Ihr könnt diese honigmarinierten Zwiebelstückchen aber auch für ein Dressing nehmen...oder zu Ziegenkäse...oder, oder...

Von dem fertigen Zwiebelhonig, der relativ flüssig ist, nehmt Ihr dann etwa alle zwei bis drei Stunden einen Teelöffel ein. Und fürchtet Euch nicht vor dieser Kombination, es klingt deutlich schlimmer, als er dann letztendlich schmeckt. Im vorigen Jahr habe ich diese Rezete auch im Fernsehen gezeigt (der Bericht steht leider nicht mehr zur Verfügung), und von dem Fernsehteam war tatsächlich nur ein einziger bereit diesen "Hustensaft" zu probieren, den der Zwiebelgeruch ist nicht zu unterbinden. Aber geschmacklich dominiert der Honig ganz deutlich! Mein "Proband" des SR war jedenfalls angenehm überrascht. 
Bei den anschließend aufgeführten Salbei-Bonbons haben alle sofort und gerne zugegriffen! 
Die duften auch ganz wunderbar - durchs ganze Haus...

Tipp 1  für den Zwiebel-Honig-Sirup: macht Euch immer nur so viel, wie ihr ungefähr pro Tag braucht. Und verwahrt ihn im Kühlschrank.
Tipp 2  für den Zwiebel-Honig-Sirup: Mein Informationsstand ist der, dass die Heilkraft des Manuka-Honigs (gewonnen von dem Blütennektar des neuseeländischen Manuka-Strauches, einem Verwandten des australischen Teebaums) die anderer Honigsorten um ein Vielfaches übertrifft. 
Jetzt ist aber Manuka-Honig nicht gleich Manuka-Honig. Hier bin ich noch am Recherchieren, wie man ein qualitativ hochwertiges Produkt erkennt und wo man es bekommt. Sobald ich genaueres weiß, werde ich es hier veröffentlichen.






Salbei Bonbons selbst gemacht

Auch unser wunderbarer Salbei gehört zu den Kräutern mit antibiotischer Wirkungsweise!
Er gehört unbedingt in jede Kräuter-Hausapotheke! In ganz frühen Zeiten wurden ihm regelrechte Wunderdinge nachgesagt, solch starke Wirkungen zeigte er mit seinen antibakteriell, stark entzündungshemmenden und antiviralen Eigenschaften, um nur einige wenige zu nennen!

Zutaten für die Bonbons:
10 Gramm frische Salbeiblätter (oder 5 große getrocknete Salbeiblätter)
100 gr. Zucker


 


Zubereitung:
Erntet etwa 10 Gramm Salbeiblätter (das sind ungefähr die Spitzen von zwei Salbeistängeln). Alternativ könnt Ihr auch getrocknete Salbeiblätter nehmen. Zupft die Blätter von den Stängeln ab, denn die harten Stängel brauchen wir nicht. Schneidet die Salbeiblätter so fein wie möglich. Wenn Ihr getrockneten Salbei verwendet, mörsert ihn am besten zu Pulver oder reibt ihn mit den Fingern so fein und klein wie möglich.
Wiegt dann den Zucker ab. Legt ein Backpapier auf eine Arbeitsfläche (ich nehme immer ein Backblech), denn später muss es sehr schnell gehen, und dann habt Ihr dafür keine Zeit mehr!
Gebt nun den Zucker in einen möglichst kleinen Topf (ohne allzu dicken Thermo-Boden!) und stellt ihn auf die Herdplatte bei mittlerer Hitze. Zuerst schmilzt der Zucker langsam, dann geht es immer schneller. Und kaum ist der Zucker vollständig geschmolzen, wird er auch schon braun. Dass er braun wird, ist gut, denn dann karamellisiert er. Zu braun sollte er allerdings nicht werden, 
da er sonst bitter wird.

Jetzt muss alles ganz schnell gehen: Gebt die Kräuter in die Zuckermasse und rührt sie zügig unter. Das Wasser in den frischen Salbeiblättern lässt die Masse zischen und brodeln. 
Nehmt den Topf von der Herdplatte. 
Achtung! Die Zuckermasse ist enorm heiß, deutlich heißer als kochendes Wasser! 

Tropft die Zucker-Kräuter-Masse mit einem Löffel auf das Backpapier. Die kleinen Tropf-Fladen sollten etwa Bonbongröße haben. Nach und nach wird das ganze Backpapier mit der Zucker-Salbei-Mischung voll getropft. Am besten macht man das in einer geordneten Reihenfolge, damit man später weiß, welches die ersten Bonbons waren.

Der nächste Schritt ist schwierig, denn man kann sich die Finger und Handflächen verbrennen. Sobald die komplette Bonbonmasse auf das Backpapier getropft ist, stellt man zuerst Topf und Löffel beiseite und gibt Wasser hinein. Die karamellisierten Reste im Topf und am Löffel lösen sich dann, nach einer Weile, vollkommen problemlos. Nun löst man das erste Bonbon, das inzwischen halb abgekühlt ist, vom Backpapier und rollt es zwischen den Händen zu einer kleinen Kugel. Aber hier noch einmal der Hinweis, probiert erst vorsichtig, wie warm oder heiß die Masse noch ist. Man hat 
 sich so schnell die Handflächen verbrannt... und ganz ehrlich, ich lasse diesen Schritt meist weg...
 

Meine Lieben, ich weiß wieder einmal nicht, was hier wieder los ist...Sowohl Schriftart als auch Schriftgröße machen wieder einmal was SIE wollen...und mein technisches Verständnis kennt Ihr ja inzwischen...Es ist nicht wirklich berühmt...Ich hoffe Ihr kommt dennoch klar...

In den nächsten Tagen geht es noch weiter mit ganz wunderbaren Mitteln aus der großen
Natur-Medizin!


Habt bis dahin eine gute Zeit und bleibt oder werdet gesund!

Alles Liebe


Eure Heidi




Dieser Post wird noch mit Rostroses ANL verlinkt.




27 Kommentare:

  1. Liebe Heidi, ein sehr grosses Problem bei der Entstehung der Resistenzen stellt der Antibiotikaeinsatz in der Masttierhaltung und in den deutschen Ställen dar. Über 800 Tonnen kommen dort jährlich zum Einsatz und leider wird dort schon auf die Reservemittel zugegriffen. Ich arbeite im Krankenhaus und weiss um die Katastrophe, wenn ein Keim auf sämtliche Antibiotika resistent ist. Leider weiss ich aber auch, wie ignorant viele Menschen in Bezug auf dieses Thema sind. Wieviele Menschen kaufen z.B. Eier, die aus der Legebatterie stammen? Wissen sie nicht oder ist es ihnen egal?
    Deine Rezepte finde ich prima!
    Herzlich Susanne

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    1. Liebe Susanne,
      da spricht Du mir aus dem Herzen!!! Ich bin mitunter auch fast am Verzweifeln, wenn ich erkennen muss, wie gleichgültig und ignorant
      so manche Zeitgenossen sind...Wir ALLE werden letztendlich die Rechnung zahlen, die uns für dieses leichtfertige und unverantwortliche Handeln sowohl von der Politik, der Großindustrie, hier im Chemiebereich, und den Tierzüchtern/Landwirten, präsentiert werden wird.

      Hoffen wir auf endlich verantwortungsbewussteres Handeln in allen Bereichen!

      Dir alles Liebe und ein neues Jahr voller kleiner Wunder!
      Heidi

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  2. Guten Morgen Heidi,
    danke für deine tollen Tipps.
    Den Zwiebel-Honig-Hustensaft hat der Kinderarzt immer empfohlen. Den gab es immer bei uns. Jetzt haben wir "Gott sei Dank" schon lange keinen Hustensaft mehr gebraucht.
    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
    Tina

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    1. Das ist doch wunderbar, liebe Tina. Am allerbesten ist immer noch die Arznei, die man gar nicht benötigt!!!
      Ich wünsche ein wundervolles neues Jahr mit ganz viel Gesundheit
      und alles Liebe
      Heidi

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  3. Ich kann mich noch an einen Hustensaft erinnern, den meine Tante immer zubereitete. Es war eine ausgehöhlte Rübe, die mit Kandiszucker gefüllt wurde. Der Saft wurde aufgefangen und gegen Husten getrunken. Ich kann mich nur noch erinnern, dass er ziemlich scheußlich geschmeckt hat, was aber bekanntlich für die Wirkung spricht!
    Viele Grüße von
    Margit

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    1. Liebe Margit,
      das mit dem Rettich kenne ich auch...und der Geschmack von diesem Sirup war in der Tat nicht besonders...Irgendwie hatte ich damals schon im Vorfeld eine richtige Gänsehaut...
      Bei uns wurde der Rettich allerdings, wie die Zwiebel in kleine Stücke geschnitten und dann mit Honig vermengt. Nach einem Tag war der "Hustensaft" bereits fertig...aber wie gesagt, es schüttelte mich vor ihm...damals...
      Dir alles Liebe und ein wundervolles neues Jahr
      Heidi

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  4. Was du alles kannst!?! ;-)
    Ich mache das mit frischen Ingwerstückchen. Nach einem Tag sind die Ingwerstückchen vom Honig "ausgesaugt" und der Honig wird ganz flüssig, dann trinke ich in den Tee mit Zitronen gemischt.
    Liebe Grüße

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    1. Liebe Flögi,
      das liebe ich so am Bloggen. Man greift ein Thema auf, und bekommt prompt neue Ideen dazu geliefert! Ingwer in Speisen, im Tee, in Marmelade - all das kenne und praktiziere ich seit langem, aber einen Ingwer-Honig-Sirup zu machen, darauf hast Du mich jetzt gebracht! Wunderbar! Danke!
      ...und alles Liebe
      Heidi

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  5. Ich habe schon seit ... 45 Jahren keine Antibiotika mehr verschrieben bekommen. Nur leider bewahrt mich das nicht vor resistenten Keimen, die sich entwickeln, weil viele Menschen Antibiotika schlucken. Irgendwie scheint es schon zu spät zu sein ... Liebe Grüsse von Regula

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    1. Wow, das nenne ich aber eine Leistung!!! Und das beste Beispiel schlechthin!!!
      Aber Du hast natürlich vollkommen Recht, ein eigenes bewusstes und kritisches Verhalten im Umgang mit Antibiotika, verhindert nicht, dass sich resistente Keime entwickeln. Da muss man ja nur an die Tiermast denken...Man soll manchmal nicht glauben, dass wir uns zu den intelligenten Spezies auf diesem Planeten zählen...
      Dennoch hoffe ich, dass es noch nicht zu spät ist...
      Dir alles Liebe
      Heidi

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  6. Liebe Heidi,

    ich habe schon deinen letzten Post mit großer Begeisterung gelesen und du sprichst mir aus der Seele. Ich bin ein absoluter Gegner von Antibiotika und würde sie nur im absoluten Notfall nehmen. Ansonsten wird hier die ganze Familie Homöophatisch behandelt wenn sie wirklich mal was haben. Deine kleine Kräuterkunde finde ich einfach nur genial!

    Liebe Grüße aus Berlin
    doreen

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    1. Ich danke Dir, liebe Doreen, für Deine zustimmenden Worte!
      Es ist wirklich dringend notwendig, dass wir uns kritischer mit dem "Wundermittel" Antibiotika auseinandersetzen, denn es wurde in der Vergangenheit viel zu oft angewandt, was dann die Resistenzen bei einigen Bakterien bedingt...Das ist eine höchst ungute Entwicklung.
      Ich wünsche Dir und Deiner Familie weiterhin viel Gesundheit, und wenn sein muss immer das richtige Naturheilmittel zur Hand.
      Alles Liebe
      Heidi

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  7. Liebe Heidi,
    den Zwiebel-Husten-Saft kenne ich und hab ihn häufig zubereitet. Ich finde den Geschmack nicht schlimm. Als die Mädels klein waren und Mittelohrentzündung hier Thema war, habe ich gute Erfahrungen mit Zwiebelwickeln gemacht. Antibiotika ist bei uns das letzte Mittel - nur, wenn es wirklich nicht anders geht. Und es ist Jahre her, dass es jemand einnehmen musste. Meine Mutter setzt regelmäßig "Schweden-Kräuter" an und versorgt uns alle damit. Die allerdings schmecken echt scheußlich, aber werden überwiegend von uns nur äußerlich angewandt...und die Wirkung ist enorm. Spannendes Thema - ich freu mich auf weitere Posts über Mittel aus der "Naturmedizin",
    viele liebe Grüße, Anke

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    1. Liebe Anke,
      ja die Zwiebelwickel kenne ich auch, und sie sind richtig gut! Nicht ganz so angenehm ist der Zwiebelgeruch im Krankenzimmer...aber wenns hilft...alles o. K.
      Den Schwedenbitter von Maria Treben wirst Du hier bei mir auch finden...Diese Frau und ihr umfangreiches Wissen haben schon meine Eltern genutzt...
      Ich freue mich, dass zumindest in Teilen der Bevölkerung, die Wahrnehmung und Einstellung zur Naturmedizin zugenommen hat.
      Dir alles Liebe
      Heidi

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    2. Liebe Heidi,
      Deine Antwort an Anke .. dazu möchte ich noch sagen, es ist leider GANZ schwer, auch heute noch, denn die Schulmedizin wie überhaupt die Wissenschaft wird über alles gestellt und alles andere in Frage gestellt! Ich erlebe das sogar innerhalb der eigenen Familie, wo dann lieber zu schulmed. Mitteln tendiert wird, leider .... und es dadurch IMMER schlimmer wird! Man muß doch ein Gefühl dafür haben,was hilft, aber manche scheinen das nicht zu besitzen!

      Ich habe auch studiert, muß aber sagen, dass Wissenschaft immer nur ein Spiegel der jeweiligen Zeit ist. Was heute gilt, gilt schon morgen nicht mehr. Erfahrungswissen ist oft viel mehr wert. Natürlich läßt sich das nicht wissenschaftlich beweisen. Aber das braucht es dann nicht, wenn es hilft. Wer heilt hat Recht, haben einst kluge Ärzte gesagt und sie hatten recht! Denn sie HABEN geheilt im Ggs. zu der heutigen Medizin! Womit ich Schulmedizin und Wissenschaften keineswegs verunglimpfen will. Aber sie sind mangelhaft und nur in bestimmten Fällen ein Segen. So habe ich größte Hochachtung vor einem Chirurgen, der einen Menschen wieder zusammenflickt! Nicht jedoch vor einem Schulmediziner, der aus Angst vor rechtlichen Schritten immer gleich Antibiotika verordnet, denn das tun die meisten!

      Unverständlich auch, wenn ich von Bloggern lese, ihnen hätten Antibiotika geholfen, in Fällen, wo, wie es sich liest, nicht einmal ein bakterieller Infekt vorlag. Antibiotika tun jedoch nur dies! Sie helfen weder bei Viren noch bei Atemnot als solcher ...

      Ich finde es traurig, dass sich die Menschen immer von den regulären Medien falsch aufklären lassen! Oder woher auch immer sie ihre "Kenntnisse" haben ... Ärzte sind darin ja leider nicht besser. Meiner Mutti wurde von einem Arzt jahrelang gepredigt, sie bekäme keinen Schlaganfall, wenn sie dieses und jenes einnehmen würde. Und - was passierte .... na Du kannst es Dir vorstellen ... Ein Medikament erfordert das nächste, bis alte Leute dann oft bei 10 - 30 angelangt sind! Von all den Nebenwirkungen ganz zu schweigen. Das ist doch furchtbar!!!

      Natürlich ist immer auch der Mensch gefordert, seine Lebensweise inclusive seiner Ernährung zu ändern und dazu sind eben die meisten Menschen nach wie vor nicht bereit so nach dem Motto: Der Doktor wirds schon richten. ;-)

      Liebe Grüße
      Sara

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  8. So sehe ich das auch, liebe Heidi! Ich und meine Mutti haben uns im KH einen Krankenhauskeim weggeholt - schon das ganze Drumherum war absurd - jedenfalls kommen für mich Antibiotika nur im alleräußersten Notfall in Frage. Bei meine Mutti gab es leider keinen anderen Weg, aber ich habe mich "so" auskuriert. Wäre ja noch schöner!!!
    Ich esse auch jetzt aus dem Garten manche Blättchen einfach pur, so wie sie sind. Es gibt nichts Besseres!
    Wenn ich die Ernährung von heute so anschaue, muß ich mich sowieso wundern ...
    Ein Dreiviertel, was es in Supermärkten so zu kaufen gibt, ist für den Müll!
    Wenn sich alle weitgehend nach dieser Tabelle richten würden (Präparate sínd ein NoGo!), dann würde es um die Gesundheit wesentlich besser bestellt sein. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wie an Feiertagen, auf Outdoor-Touren usw. ...

    http://www.vollwertleben.info/html/kollath-tabelle.html

    Liebe Grüße und Dir und Deinen Lieben auch noch ein glückliches gesundes Neues Jahr!

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    1. Liebe Sara,
      da gebe ich Dir vollkommen Recht, bei all der angewandten Chemie in der Nahrungsmittelproduktion, muss man sich wundern, dass es nicht noch mehr Allergien und Erkrankungen in der Bevölkerung gibt...
      Ganz schlimm und zugleich enttäuschend ist für mich der Umstand, dass es so Vielen gleichgültig scheint...Das ist alles keine gute Entwicklung!!!

      Dir wünsche ich mit deiner Familie ein gutes und vor allem gesundes, oder für Deine Mama zumindest gesünderes, neues Jahr und alles Liebe
      Heidi
      Heidi

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  9. Liebe Heidi, Danke für diesen Beitrag. Du schreibst mir aus der Seele. Mir ist völlig unklar, wie manche schon bei einem leichten Schnupfen direkt Antibiotika vom Arzt einfordern und es dann auch noch bekommen, wo doch jeder weiß das Antibiotika nur bei Bakterien und eben nicht bei Viren wirken. *kopfschüttel*
    Deine Rezepte finde ich großartig und gerade die Salbei Bonbons werde ich ganz sicher probieren.
    LG von Corinna

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    1. Liebe Corinna,
      auch Dir ein gutes Gelingen beim Bonbonmachen!!!
      Das ganze Haus duftet dann schon so einladend, du wirst es mögen!
      Alles Liebe
      Heidi

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  10. Liebe Heidi,

    ich finde diese Rezepte toll und klasse und werde sie mir auch gleich abspeichern, sodass sie auch nicht verloren gehen♥

    Herzlichst
    Kerstin

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    1. Es freut mich, liebe Kerstin, dass diese Rezepte so großen Anklang finden. Die Naturheilkunde ist wirklich etwas ganz wunderbares!
      Alles Liebe
      Heidi

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  11. Thank you for sharing these natural remedies, dear Heidi! I have sage growing in my garden - I will try the candies! Hope your New Year is full of many happy moments! xx Karen

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    1. Übersetzung:
      Danke für das Teilen dieser Naturheilmittel, liebe Heidi! Ich habe Salbei in meinem Garten wachsen - ich werde die Bonbons versuchen! Hoffe, dein neues Jahr ist voller vieler glücklicher Momente!
      Karen

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    2. Liebe Karen,
      ich drücke die Daumen fürs Bonbonmachen!!! Du wirst schon von dem Duft, der dann im ganzen Haus ist begeistert sein!
      Alles Liebe
      Heidi

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  12. Liebe Heidi,
    irgendwie sollte es so sein, dass ich nun wieder hier in der Bloggerwelt bin. Und nun lese ich deine so wichtigen und interessanten Beiträge. Ich selber musste nun leider durch meine Krankheit (Asthma Bronchiale)des Öfteren Antibiotika einnehmen, was mir gar nicht gefiel. Weil ich aber nie ein gutes Gefühl dabei hatte,(auch wenn die Atemnot durch die Antibiotika schnell vorbei war) bin ich nun mit meiner Ärztin überein gekommen, bei einer Bronchitis erstmal abzuwarten,mein Gesundheitszustand genau zu beobachten häusliche Mittel, sowie Bettruhe anzuwenden. Damit geht es mir zwar nicht so schnell wieder gut und ich weiß auch das ich 3-4 Wochen krankgeschrieben werde, aber auf lange Sicht kann das nur gut sein.
    Das Rezept von deinen Salbeibonbons werde ich GLEICH morgen anwenden und bin auch sehr auf deine weiteren Artikel gespannt. Ich kann nur lernen von dir und danke dir ganz herzlich für deine Mühen.
    Viele liebe Grüße Dany

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    1. Liebe Dany,
      es ist schön, dass Du wieder hier in der Bloggerwelt zugegen bist!!!
      Das Arrangement mit Deiner Ärztin ist prima und nicht alltäglich. Aber es spricht sehr für sie!!! Und Dir gibt es die Chance auf einem wesentlich sanfteren, wenn auch längeren Weg wieder zu genesen! Für Deine Darmflora und Dein gesamtes Immunsystem ist das jedenfalls ein großer Gewinn!!! Ich drücke ganz fest die Daumen, dass Du schon bald die postiven Entwicklungen spüren darfst!
      Wenn Du die Salbeibonbons machst, duftet das ganze Haus ganz wunderbar!!! Vielleicht erzählst Du mal davon? Wäre schön.
      Dir alles Liebe und ein ganz großes Paket Gesundheit
      Heidi

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  13. Liebe Heidi,
    ich bin kein Freund von Antibiotika, stattdessen greife ich lieber zu den alten Hausmitteln wie Zwiebelwickel und was es sonst noch so alles gibt.
    Dein Rezept vom Hustensaft werde ich mir gleich notieren. Zwiebeln und guten Honig haben wir immer im Haus.
    Vielen Dank für diesen wertvollen Tipp.
    Liebe Grüße von Heike

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