Meine Lieben,
das ist mir ja noch nie passiert...dass ein Post so lang wurde, dass ich ihn nicht zu Ende schreiben konnte...die zur Verfügung stehende Kapazität war erschöpft...
Daher hier Teil III meiner Irlandreise
Tag 9
das ist mir ja noch nie passiert...dass ein Post so lang wurde, dass ich ihn nicht zu Ende schreiben konnte...die zur Verfügung stehende Kapazität war erschöpft...
Daher hier Teil III meiner Irlandreise
Tag 9
Es war der letzte vollständige Tag in Irland...Wehmut kam auf...
Aber
die wurde schnell vertrieben, und das wieder mit Plan B!!!...denn Plan A
hatte den Besuch der berühmten kleinen Felseninsel "Skellig Michael"
vorgesehen. Und wieder machte uns die raue See einen Strich durch die
Rechnung...Aber Ecki und Andrea, versiert in solchen Dingen,
Diesmal
hatten wir die Wahl zwischen 3 Angeboten: Besuch der wunderschönen
Stadt Killarney mit Besichtigung vieler ihrer großartigen Sehenswürdigkeiten o d e r 13,4 km durch die irische Bergwelt im "Killarney National Park" bis hin zu den herrlichen Seen von
Killarney wandern...
o d e r die gleiche Strecke, gut 1 1/2 Stunden, mit einer Pferdekutsche...
o d e r die gleiche Strecke, gut 1 1/2 Stunden, mit einer Pferdekutsche...
Ursula und ich, sowie 4 weitere Personen unserer Gruppe, entschieden sich für die Pferdekutsche...
Alle Schafe in Irland waren bunt markiert. Ein Scherzkeks meinte: "Das ist für die bunten Pullover!"
4
Personen pro Kutsche und Kutscher - mir tat das Tier oft leid, zumal
unser Kutscher es immer
wieder, obwohl es bergan ging, zum Galopp antreiben wollte...Ich ließ mich dazu hinreißen "Slow! Slow!" zu dem ungeduldigen Mann zu sagen. Das hatte ich "von der Straßenbeschriftung gelernt!" Dort stand an unübersichtlichen Stellen oder am Ortseingang in sehr großen Buchstaben
über die jeweilige Fahrbahn auch immer "SLOW" = Langsam!!!
Gott sei Dank, war das Tier meist schlauer als er...
wieder, obwohl es bergan ging, zum Galopp antreiben wollte...Ich ließ mich dazu hinreißen "Slow! Slow!" zu dem ungeduldigen Mann zu sagen. Das hatte ich "von der Straßenbeschriftung gelernt!" Dort stand an unübersichtlichen Stellen oder am Ortseingang in sehr großen Buchstaben
über die jeweilige Fahrbahn auch immer "SLOW" = Langsam!!!
Gott sei Dank, war das Tier meist schlauer als er...
An einer besonders steilen Stelle stiegen wir dann aber aus, und gingen ein Stück zu Fuß,
alles andere wäre Tierquälerei gewesen.
Trotz dieser kleinen Einschränkung, durch den unsensiblen Kutscher, war es ein
ganz wunderbares Erlebnis.
Es dauerte gar nicht so lange, und unsere ersten Wanderer waren auch schon am Zielort. Als alle da waren und sich entsprechend gestärkt hatten, hielten wir nach den Booten Ausschau, die uns zurückbringen sollten. Es hatten nicht alle Gäste in einem Boot Platz und
Das 2. Boot mit unseren Leuten hatte eine andere Sitzordnung. Waren "unsere" Bänke jeweils an den Back- und Steuerbordseiten angebracht
(deshalb konnten wir auch alle gemeinsam die Plane über unsere Beine legen),
so war das im 2. Boot anders (siehe Foto).
Die Verteilung der Passagiere dieses 2. Bootes, auf die einzelnen Bänke, war vermutlich nicht ganz optimal, denn der Motor ragte bei dem windgepeitschten Wasser immer wieder aus demselben...
Das hatte wiederum zur Folge, dass sich unsere Leute während der Fahrt
- bei Wind, Wetter und ziemlich schaukelndem Boot -
umsetzen mussten...Kein wirkliches Vergnügen! Und so waren letztlich alle froh, ohne unfreiwilliges Bad, an der Anlegestelle bei Ross Castle angekommen zu sein.
Und das Gestüt hat noch einige weitere Besonderheiten aufzuweisen – den zwischen 1906 und 1910 von Tassa Eida und dessen Sohn Minoru angelegten, inzwischen weltberühmten, japanischen Garten.
Dieser stellt eine „Reise durch das Leben” dar.
Durch das „Tor des Vergessens” betritt der Spaziergänger den Garten und folgt dem „Pfad des Lebens” entlang wundervoller Blumenrabatten und Bäumen.
Weiter geht es durch den „Tunnel der Unwissenheit”
über die „Brücken der Verlobung und Heirat”
in das „Labyrinth des Ehrgeizes” und über die „rote Brücke des Lebens”, bevor die ungewöhnliche Reise im „Garten des Friedens” endet, der die Gelassenheit des Alters symbolisiert.
Wenn ich es richtig einordne war es in diesem "Garten des Friedens", in welchem Andrea etwas ganz Besonderes für uns vorgesehen hatte:
Sie stand wartend unter einer Zeder und war bereit jedem Einzelnen von uns einen besonderen,
ganz persönlichen Segen zu spenden.
Dazu hatte sie ein wohlriechendes Öl dabei, mit dem sie uns ein Kreuz auf die Stirn
und die Innenflächen beider Hände machte.
Es war eine ganz wunderbare, feierliche und sehr ergreifende Erfahrung,
die wir hier machen durften.
die zerklüfteten Klippen und das brandende Meer,
eine ganz unglaubliche und saubere Luft - "meine Bronchien haben sich hier mehr als wohl gefühlt"
die schier unerschöpflichen, historischen Sehenswürdigkeiten,
die bunten Städtchen, die freundlichen und herzlichen Menschen,
die irischen Gepflogenheiten und die irische Gastfreundschaft, das irische Essen...
...und zwei nicht zu toppende ReiseleiterIn!!!
Mit einer kleinen Verspätung traten wir den Rückflug in heimische Gefilde an.
Ein letzter Blick auf die Patchwork-Landschaft dieser gastlichen Insel
und heimwärts ging es Richtung Frankfurt.
Hier noch einige Daten zu Irland, für alle die es interessiert und die ich im Text
nicht untergebracht habe:
die Insel ist ca. 450 km lang und ca. 260 km breit;
sie ist die 3.-größte Insel Europas und die 20.-größte Insel der Welt;
Irland hat eine Gesamtfläche von 84.421 km² und 4.757.976 Bewohner (Stand April 2016)
Deutschlands Gesamtfläche = 357.376 km² mit 82.175.684 Einwohner (Stand 12 - 2015)
Über die Hälfte der irischen Bevölkerung ist unter 30 Jahre alt!!!
Man spricht irisch (gälisch) und englisch.
Politisch teilt sich Irland in 4 Provinzen und 32 Grafschaften (Counties) auf,
wovon 26 in der Republik Irland liegen.
Die ältesten Gesteinformationen Irlands sind etwa 1,7 Milliarden Jahre alt!
Im Vergleich: die Alpen entstanden etwa vor 135 Millionen Jahren!
Der Golfstrom prägt das Klima Irlands ganz entscheident - vor allem im Süden und Südwesten;
heißt: warme Wassermassen branden v. a. an der Süd- und Südwestküste an;
Lufttemperaturen im Sommer 15° - 25°, im Frühjahr und Herbst ca. 10°,
im Winter um die 5°, Frost gibt es so gut wie nie;
Regenschauer sind ganzjährig zu erwarten - mal sanft mal heftig,
aber meist sehr kurzzeitig - Sonnenschein folgt in der Regel auf den Fuß;
Kleidung: "Zwiebelprinzip" ist empfehlenswert
und eine Regenjacke unabdingbar!
Waldbestand ist mit 7 % sehr gering,
die ehemals großen Wälder wurden vor allem für den Schiffsbau gerodet;
Langsam denkt man an Aufforstung!
landschaftlich dominieren Weiden, Moore und Heide;
Irland hat keine Atomenergie,
die Hauptenergieträger sind Öl und Gas (Import);
es gibt keine Schulpflicht;
Wasser (Tinkwasser) ist in Irland kostenlos;
So meine Lieben, das waren jetzt wieder jede Menge an Infos.
Mit Sicherheit habe ich dennoch einiges vergessen, man mag es mir nachsehen.
Eure Heidi
Nachtrag:
Noch eine kleine Geschichte, die uns Andrea erzählt hat und die, je nach Lebenslage und Anforderungen, sehr hilfreich sein kann,
wie ich meine...
Es war einmal ein sehr alter Mann, der krank und gebrechlich, nicht mehr an den Aktivitäten des Lebens teilnehmen konnte. Aber er war in keiner Weise verdrießlich. Als er darauf angesprochen wurde, sagte er: Er habe in seinem reichen Leben, so viel erleben und sehen dürfen, und mit all diesem Schönen habe er seinen Kopf "möbiliert"! Und das könne er jetzt jederzeit abrufen. Er könne es wieder sehen und in Gedanken erleben...
Andrea wünschte uns damals, dass es auch uns gelingen möge unseren Kopf mit vielen guten Begebenheiten zu möbilieren, um diese dann bei Bedarf "hervorholen" zu können.
Genau das wünsche ich Euch auch - von ganzem Herzen!
Eure Heidi
Dieser Post geht noch an Janine, die im September mit ihrer Link-Party
"Mit der Kamera durchs Jahr" das Thema anderswo vorgegeben hat,
und an Sue mit Jede Woche ein Foto.
Wir
kamen an einem idyllisch gelegenen Landgasthof an und stärkten uns dort
zunächst.
A u c h mit Irish Coffee, in Irland selbst auch Caife Gaelach respektive Gaelic Coffee genannt,
der hier mit einer Extra-Portion Irish Whiskey serviert wurde...
Na dann - Slainte! (Gesprochen Slontje = Prost!).
A u c h mit Irish Coffee, in Irland selbst auch Caife Gaelach respektive Gaelic Coffee genannt,
der hier mit einer Extra-Portion Irish Whiskey serviert wurde...
Na dann - Slainte! (Gesprochen Slontje = Prost!).
Es dauerte gar nicht so lange, und unsere ersten Wanderer waren auch schon am Zielort. Als alle da waren und sich entsprechend gestärkt hatten, hielten wir nach den Booten Ausschau, die uns zurückbringen sollten. Es hatten nicht alle Gäste in einem Boot Platz und
so verteilten wir uns auf 2 Boote.
Kaum
dass wir im Boot saßen, fing ein richtig dichter Regen an. Windig war
es auch...
Aber unser Bootsführer hatte Vorsorge getroffen: Er hatte eine große Plastikplane mit an Bord, die wir über unsere Beine (respektive bis halbe Brusthöhe) legten. Unser Bootsführer, der ein lustiger und sehr kundiger Ire war, meinte dazu: Jetzt hätten wir die Fußbodenheizung angemacht. Und in der Tat, die Beine und Füße blieben weitgehend warm.
Aber der Oberkörper, insbesondere der Kopf wurde patschnass. Meine Kapuze hielt nicht, der Wind wehte sie mir immer wieder vom Kopf und so sah ich am Ende der Fahrt, als wir am Ross Castle ankamen, wo Ecki bereits mit dem Bus auf uns wartete, wie eine durchs
Wasser gezogene Katze aus...
Aber unser Bootsführer hatte Vorsorge getroffen: Er hatte eine große Plastikplane mit an Bord, die wir über unsere Beine (respektive bis halbe Brusthöhe) legten. Unser Bootsführer, der ein lustiger und sehr kundiger Ire war, meinte dazu: Jetzt hätten wir die Fußbodenheizung angemacht. Und in der Tat, die Beine und Füße blieben weitgehend warm.
Aber der Oberkörper, insbesondere der Kopf wurde patschnass. Meine Kapuze hielt nicht, der Wind wehte sie mir immer wieder vom Kopf und so sah ich am Ende der Fahrt, als wir am Ross Castle ankamen, wo Ecki bereits mit dem Bus auf uns wartete, wie eine durchs
Wasser gezogene Katze aus...
Da gab es nur noch eins, schnell ins Hotel und unter die warme Dusche...
Das 2. Boot mit unseren Leuten hatte eine andere Sitzordnung. Waren "unsere" Bänke jeweils an den Back- und Steuerbordseiten angebracht
(deshalb konnten wir auch alle gemeinsam die Plane über unsere Beine legen),
so war das im 2. Boot anders (siehe Foto).
Die Verteilung der Passagiere dieses 2. Bootes, auf die einzelnen Bänke, war vermutlich nicht ganz optimal, denn der Motor ragte bei dem windgepeitschten Wasser immer wieder aus demselben...
Das hatte wiederum zur Folge, dass sich unsere Leute während der Fahrt
- bei Wind, Wetter und ziemlich schaukelndem Boot -
umsetzen mussten...Kein wirkliches Vergnügen! Und so waren letztlich alle froh, ohne unfreiwilliges Bad, an der Anlegestelle bei Ross Castle angekommen zu sein.
Unseren letzten Abend in Irland verbrachten wir bei einem guten Dinner in unserem Hotel...
und dann gemütlich an der Bar...
Tag 10
Auch
unser "Rückflugtag" war programmmäßig noch voll erfasst. Die Koffer
waren gepackt, und so gings nach dem Frühstück über Adare schon einmal
Richtung Dublin.
Adare
wird oft als das "schönste Dorf Irlands" bezeichnet. Die
Ursprünglichkeit der reetgedeckten, ziemlich niedrigen Häuser haben
einen ganz besonderen Charme und, sie vermitteln eine gewisse
Geborgenheit und Gemütlichkeit.
Da
wir erst um 17.00 Uhr irischer Zeit abfliegen sollten (das heißt, so
gegen 15.00 am Flugplatz sein...), nutzen Ecki und Andrea die Zeit für
einen Ausflug zum Irischen Nationalgestüt außerhalb der Kleinstadt Tully
in der Grafschaft Kildare.
Die Vollblüter, die hier im "The Irish National Stud“, das als ein Mekka der Pferdefreunde gilt,
stehen, verdienen ganz besondere Aufmerksamkeit, denn sie alle sind Sieger...
1943 wurde Tully von der irischen Regierung übernommen. Colonel William Hall-Walker, der Zeit seines Lebens zu den vier
bedeutendsten und erfolgreichsten Züchtern der britischen Inseln
gehörte, hatte sehr unkonventionelle Zuchtmethoden. Und noch
immer verfügen die Hengstbuchten des National Stud über Fenster im Dach,
damit Sonne und Mond ihren
vollen Einfluss geltend machen können.
Ich
mag Pferde unheimlich gerne, wir hatten früher einmal selbst
welche...allerdings keine Vollblüter, sondern Isländer...Aber die Treue
dieser herrlichen Tiere ist dieselbe und unglaublich tief gehend.
Isländer
sind sehr robuste Pferde. Sie haben mit ca. 1,45 m ein niedrigeres
Stockmaß als Vollblüter (1,52 - 1,73 m), und sie haben 5 Gangarten,
wobei mir der Tölt im Gelände die liebste war...
Abgesehen
von den edlen Vollblütern wird das Gelände des Nationalgestüts seit
1999 noch von dem St. Fiachra’s Garden bereichert.
Hier fügen sich
nachgebaute Einsiedlerhütten und eine charismatische, bronzene
Mönchsfigur charmant
in ein Ensemble aus Bäumen und Gewässern ein.
Dieses Bild geht noch an Nova mit ihrem ZiB
Und das Gestüt hat noch einige weitere Besonderheiten aufzuweisen – den zwischen 1906 und 1910 von Tassa Eida und dessen Sohn Minoru angelegten, inzwischen weltberühmten, japanischen Garten.
Dieser stellt eine „Reise durch das Leben” dar.
Durch das „Tor des Vergessens” betritt der Spaziergänger den Garten und folgt dem „Pfad des Lebens” entlang wundervoller Blumenrabatten und Bäumen.
Weiter geht es durch den „Tunnel der Unwissenheit”
über die „Brücken der Verlobung und Heirat”
in das „Labyrinth des Ehrgeizes” und über die „rote Brücke des Lebens”, bevor die ungewöhnliche Reise im „Garten des Friedens” endet, der die Gelassenheit des Alters symbolisiert.
Wenn ich es richtig einordne war es in diesem "Garten des Friedens", in welchem Andrea etwas ganz Besonderes für uns vorgesehen hatte:
Sie stand wartend unter einer Zeder und war bereit jedem Einzelnen von uns einen besonderen,
ganz persönlichen Segen zu spenden.
Dazu hatte sie ein wohlriechendes Öl dabei, mit dem sie uns ein Kreuz auf die Stirn
und die Innenflächen beider Hände machte.
Es war eine ganz wunderbare, feierliche und sehr ergreifende Erfahrung,
die wir hier machen durften.
1000 Dank!
Nach einer Weile der Besinnung nutzten wir diese herrliche Umgebung um Andrea und Ecki
Danke zu sagen. Danke für eine unvergessliche und sehr reiche Zeit.
Eine Zeit, in der wir die Magie Irlands mit seiner allgegenwärtigen Geschichte in ganz besonderer Weise kennen lernen und erleben durften:
die herrliche Natur, mit ihren üppigen Weidegründen, die rauen Felsenlandschaften mit Flechten, Moosen und Mooren, die reichen und oftmals exotisch anmutenden Gärten, die zerklüfteten Klippen und das brandende Meer,
eine ganz unglaubliche und saubere Luft - "meine Bronchien haben sich hier mehr als wohl gefühlt"
die schier unerschöpflichen, historischen Sehenswürdigkeiten,
die bunten Städtchen, die freundlichen und herzlichen Menschen,
die irischen Gepflogenheiten und die irische Gastfreundschaft, das irische Essen...
...und zwei nicht zu toppende ReiseleiterIn!!!
Dann war unsere Zeit gekommen.
Pünktlich um 15.00 Uhr waren wir am Dubliner Airport, und alles lief reibungslos.
Mit einer kleinen Verspätung traten wir den Rückflug in heimische Gefilde an.
Ein letzter Blick auf die Patchwork-Landschaft dieser gastlichen Insel
und heimwärts ging es Richtung Frankfurt.
Hier noch einige Daten zu Irland, für alle die es interessiert und die ich im Text
nicht untergebracht habe:
die Insel ist ca. 450 km lang und ca. 260 km breit;
sie ist die 3.-größte Insel Europas und die 20.-größte Insel der Welt;
Irland hat eine Gesamtfläche von 84.421 km² und 4.757.976 Bewohner (Stand April 2016)
Deutschlands Gesamtfläche = 357.376 km² mit 82.175.684 Einwohner (Stand 12 - 2015)
Über die Hälfte der irischen Bevölkerung ist unter 30 Jahre alt!!!
Man spricht irisch (gälisch) und englisch.
Politisch teilt sich Irland in 4 Provinzen und 32 Grafschaften (Counties) auf,
wovon 26 in der Republik Irland liegen.
Die ältesten Gesteinformationen Irlands sind etwa 1,7 Milliarden Jahre alt!
Im Vergleich: die Alpen entstanden etwa vor 135 Millionen Jahren!
Der Golfstrom prägt das Klima Irlands ganz entscheident - vor allem im Süden und Südwesten;
heißt: warme Wassermassen branden v. a. an der Süd- und Südwestküste an;
Lufttemperaturen im Sommer 15° - 25°, im Frühjahr und Herbst ca. 10°,
im Winter um die 5°, Frost gibt es so gut wie nie;
Regenschauer sind ganzjährig zu erwarten - mal sanft mal heftig,
aber meist sehr kurzzeitig - Sonnenschein folgt in der Regel auf den Fuß;
Kleidung: "Zwiebelprinzip" ist empfehlenswert
und eine Regenjacke unabdingbar!
Waldbestand ist mit 7 % sehr gering,
die ehemals großen Wälder wurden vor allem für den Schiffsbau gerodet;
Langsam denkt man an Aufforstung!
landschaftlich dominieren Weiden, Moore und Heide;
Irland hat keine Atomenergie,
die Hauptenergieträger sind Öl und Gas (Import);
es gibt keine Schulpflicht;
Wasser (Tinkwasser) ist in Irland kostenlos;
So meine Lieben, das waren jetzt wieder jede Menge an Infos.
Mit Sicherheit habe ich dennoch einiges vergessen, man mag es mir nachsehen.
Eure Heidi
Nachtrag:
Noch eine kleine Geschichte, die uns Andrea erzählt hat und die, je nach Lebenslage und Anforderungen, sehr hilfreich sein kann,
wie ich meine...
Es war einmal ein sehr alter Mann, der krank und gebrechlich, nicht mehr an den Aktivitäten des Lebens teilnehmen konnte. Aber er war in keiner Weise verdrießlich. Als er darauf angesprochen wurde, sagte er: Er habe in seinem reichen Leben, so viel erleben und sehen dürfen, und mit all diesem Schönen habe er seinen Kopf "möbiliert"! Und das könne er jetzt jederzeit abrufen. Er könne es wieder sehen und in Gedanken erleben...
Andrea wünschte uns damals, dass es auch uns gelingen möge unseren Kopf mit vielen guten Begebenheiten zu möbilieren, um diese dann bei Bedarf "hervorholen" zu können.
Genau das wünsche ich Euch auch - von ganzem Herzen!
Eure Heidi
Dieser Post geht noch an Janine, die im September mit ihrer Link-Party
"Mit der Kamera durchs Jahr" das Thema anderswo vorgegeben hat,
und an Sue mit Jede Woche ein Foto.
Wieder so schön bebildert und informativ bin ich gerne "mitgereist" und habe alles auf mich wirken lassen. Einfach nur klasse liebe Heidi und besonders toll natürlich dass ihr auch so tolle Reiseleiter hattet. Ich bin überzeugt diese Reise sind möbiliert, denn schon allein mit welcher Begeisterung die Posts rüberkommen vermitteln es.
AntwortenLöschenSchade natürlich dass das Wetter bei dem Bootsausflug nicht so doll gewesen ist, aber auch das ist ein Erlebnis über welches ihr bestimmt immer sprechen werdet.
Danke dir dass du uns mitgenommen hst. Wundervolle Eindrücke die Lust auf Ireland machen.
So, und nun slow down zum Wochenende, lass es dir gutgehen und genieße alles was du dir vornimmst.
Herzliche Grüsse
N☼va
Hello Heidi, what a wonderfully abundant post you've written. I must go back to previous ones to read.
AntwortenLöschenYou've had an incredibly scenic and exciting trip, thank you for sharing your adventures. Cheers, Sue xx
Übersetzung:
LöschenHallo Heidi, was für einen wunderbar reichhaltigen Post du geschrieben hast. Ich muss zurück zu den vorherigen gehen, um auch diese zu lesen.
Sie haben eine unglaublich szenische und aufregende Reise gehabt, danke für das Teilen Ihrer Abenteuer. Cheers, Sue
Liebe Heidi,
AntwortenLöscheneine tolle Morgenlektüre. Ich habe deine Ausführungehn mit Interesse gelesen.
Herrlich die vielen Fotos und Collagen.
Erinnerungen an meine Irlandreise kamen wieder auf. Lang, lang ist
es her.
Einen schönen Start ins Wochenende wünscht dir
Irmi
Danke, liebe Heidi, für die vielen Bilder und Informationen. Es war sicher für alle ein unvergessliches Erlebnis. Schön ist auch die Erzählung am Schluss von dem alten Mann. Wenn ich Geschichten aufschreibe, Urlaubsorte oder schöne Gärten in meinem Blog vorstelle, denke ich, dass ich mir das alles einmal, wenn ich nicht mehr gut zu Fuß bin, wieder anschauen und durchlesen werde. Das ist es, was mir am Bloggen so gut gefällt; denn mein Kopf ist schon überreich mit ganz Privatem 'möbliert'...
AntwortenLöschenLiebe Grüße und ein schönes Wochenende
Edith
Im Boot mit Regen ist es natürlich nicht so schön, auch wegen Fotografieren macht es schwer. Aber märchenhafte Landschaften habt ihr besucht. Ich werde leider nicht so schnell dorthin kommen, da mein Mann schon dort war und wir reisen an manche Orte nicht mehr zweimal zurück, und er will nicht mehr unbedingt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Servus Heidi,
AntwortenLöschenich muss schon sagen, ein toller Reisebericht - da gedeiht in einem das was man allgemein "Sehnsucht" nennt! Aber für´s "Schnuppern" ist dein Bericht schon mal ganz gut ;-))
Ein ruhiges Wochenende,
Luis
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenein toller 3. Reisebericht über diese wunderschöne grüne Insel, ich habe viele Eindrücke gespeichert und damit mein Gehirn noch weiter möbiliert*... schmunzel... Die Geschichte über den alten Mann finde ich bemerkenswert!
Dir ein gemütliches Wochenende und ein großes DANKE für das wunderschöne Spezial-Gartenheft.
Herzlichst Traudi.♥
Soo, nochmal ich ;-) Bei dem Zitat kann ich nur voll zustimmen. Finde auch wenn man sich von zu Hause aus bilden kann, vertieft werden kann es "nur" auf Reisen einfach weil das Auge es auch erfasst.
AntwortenLöschenDanke dir für deine Verlinkung und schön dass du mit dabei bist.
Herzliche Grüsse
N☼va
Das muss eine wirklich tolle Reise gewesen sein. Das Gefühl für Irland strömt aus deinen Bildern und ich habe leise Sehnsucht bekommen. Denn Irland steht auf meiner Reiseliste.
AntwortenLöschenIch habe dich nachträglich noch in die geschlossene Verlinkung eingetragen, deine Bilder sind so schön. Das nächste Mal brauchst du einen "Backlink", das konnte ich diesmal umgehen. :)
Danke für deinen Bericht von der grünen Insel.
Liebe Grüße
Janine
What a lovely collection of photos you've shared!
AntwortenLöschenThanks for sharing at https://image-in-ing.blogspot.com/2017/10/at-this-bridge.html